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  • Porträt Arila Siegert
    • © Bettina Stöß

Arila Siegert

kommt vom Tanz, wurde ausgebildet in Dresden bei Palucca. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1971 in Berlin am Tanztheater von Tom Schilling. 1979 ging sie als Solotänzerin an die Staatsoper Dresden, gründete dort am Staatsschauspiel ihr erstes Tanztheater, war „Berufene Expertin“ für die Bühne am Dessauer Bauhaus.

Früh begann sie mit Rekonstruktionen von Werken des Expressionistischen Tanzes: Vogelsang, Hoyer, Wigman. Damit führte sie die Tradition des Ausdruckstanzes in die Moderne. Durch die Freundschaft von Kandinsky mit Palucca sind Prinzipen des Bauhauses in ihre Ausbildung eingeflossen.

Sie realisierte einige Bühnenkompositionen von Kandinsky: „Der gelbe Klang“, „Violett“ in Dessau, „Über die Mauer“ 2019 Akademie der Künste Berlin. Sie ist interessiert an der Entwicklung einer neuen Tanztheater-Form, die die Vereinigung der Künste bis hin zu neuen digitalen und medialen Formen sucht. 2020 gründete sie dafür die Künstlergruppe „Violett“.