exploratorium berlin, Saal
exploratorium berlin
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Eröffnung
September

Zeit/Time
Freitag, 01. 09. 2023 | 19:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
EX TEMPORE RELOADED Anna Barth: Tanz | Wolfgang Schliemann: Perkussion, Objekte | Matthias Schwabe: Flöte, Objekte | Aida Shahidi: Stimme, Objekte | Eiko Yamada: Blockflöten, Objekte OPENING ENSEMBLE Anna Barth: Tanz | Alexander
Inhalt/Content
EX TEMPORE RELOADED
Anna Barth: Tanz | Wolfgang Schliemann: Perkussion, Objekte | Matthias Schwabe: Flöte, Objekte | Aida Shahidi: Stimme, Objekte | Eiko Yamada: Blockflöten, Objekte
OPENING ENSEMBLE
Anna Barth: Tanz | Alexander Frangenheim: Kontrabass | Franz Hautzinger: Trompete | Fine Kwiatkowski: Tanz | Wolfgang Schliemann: Schlagzeug, Perkussion | Biliana Voutchkova: Violine, Stimme | Ute Wassermann: Stimme | Eiko Yamada: Blockflöten | Philip Zoubek: Klavier
18:00 Uhr Einlass und Öffnung der Räume
Nach den Performances: Eröffnungs-Buffet zubereitet von GIA PANTA, der neuen Gastronomie im exploratorium
Der Schock der Kündigung war groß, die Suche nach einem neuen Ort langwierig und oft ernüchternd und die Freude über die Zusage der Eigentümer unserer neuen Räume riesig. Hierauf folgte jedoch erst eine aufwändige Vorbereitungs- und Bauphase, in der es viele Konzepte zu erstellen und Hürden zu überwinden gab. Aber nun ist es endlich soweit: Das neue exploratorium berlin eröffnet mit zwei Programmpunkten und anschließendem Fest-Buffet offiziell und feierlich seine neuen Räumlichkeiten in der Zossener Str. 24!
Ab 18:00 Uhr können die neuen Räume in Augenschein genommen werden; geöffnet ist auch die neue Gastronomie im exploratorium, GIA PANTA.
Den Auftakt macht um 19:00 Uhr Ex Tempore Reloaded. Dabei handelt es sich um eine Neuauflage der 1986 ins Leben gerufenen Gruppe Ex Tempore, die auch die Eröffnung des exploratorium 2004 gestaltet hat und in mehrfacher Hinsicht wegweisend für dessen Ausrichtung war. Die Ensemble-Mitbegründerin Lilli Friedemann – Pionierin in der Vermittlung Freier Improvisation – ist Namensgeberin der Stiftung, die das exploratorium trägt. Ihre Arbeitsweise, insbesondere ihr voraussetzungloser Ansatz, war Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit im exploratorium. Nach ihrem Tod 1991 entwickelten die drei verbliebenen Ensemblemitglieder – Eiko Yamada, Herwig von Kieseritzky und explo-Gründer Matthias Schwabe – eine Art musikalischer Performance, die geprägt war von der Einbeziehung anderer Künste, der Verwendung von (Alltags-)Materialien als Klangerzeugern und der Inspiration durch die besonderen Gegebenheiten des jeweiligen Raumes.
Hieran anknüpfend wird nun auch der neue Konzertsaal im exploratorium klingend-performativ eingeweiht. Das nach dem Tod von Herwig von Kieseritzky im Jahr 2006 auf zwei Personen reduzierte Ensemble hat dazu drei Kolleg*innen eingeladen, mit denen es durch mehrjährige Zusammenarbeit und gemeinsame ästhetische Vorstellungen verbunden ist: die Tänzerin Anna Barth, die Klangperformerin Aida Shahidi und den Perkussionisten Wolfgang Schliemann.
Im zweiten Teil ist nach einer Pause freie Improvisation eines eigens für die Eröffnung zusammengestellten, neun-köpfigen Ensembles zu erleben. Dieses Opening Ensemble besteht aus einer kleinen Auswahl international renommierter Improvisator*innen, die alle dem exploratorium auf verschiedene Weise verbunden sind, sei es als langjährige Weggefährt*innen, als Leiter*innen von Workshops oder als Gäste in der Konzertreihe des exploratorium: die Tänzerin Anna Barth, der Kontrabassist Alexander Frangenheim, der Trompeter Franz Hautzinger, die Tänzerin Fine Kwiatkowski, der Perkussionist Wolfgang Schliemann, die Geigerin Biliana Voutchkova, die Vokalistin Ute Wassermann, die Blockflötistin Eiko Yamada sowie der Pianist Philip Zoubek. Paradigmatisch repräsentieren sie in vielerlei Hinsicht die im exploratorium vertretene Kunstform der Improvisation, für die die neuen Räume gestaltet wurden.
Im Anschluss an die beiden Performances gibt es ein von GIA PANTA zubereitetes Eröffnungs-Buffet zu genießen. Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch gemeinsam zu feiern!
Eintritt: 25/20/10 € inkl. Fest-Buffet (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Die Veranstaltung ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik: https://www.field-notes.berlin/mdzm

Zeit/Time
Sonntag, 03. 09. 2023 | 11:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Lauren Newton: Traces – Stimmperformance Georg Bertram: „Menschliche Praxis als improvisatorische Praxis“ Der Philosoph Georg Bertram im Gespräch mit Mathias Maschat „Beim Heranwachsen improvisierte unser inneres Künstler*innen-Kind immerzu, und eigentlich improvisieren wir alle
Inhalt/Content
Lauren Newton: Traces – Stimmperformance
Georg Bertram: „Menschliche Praxis als improvisatorische Praxis“
Der Philosoph Georg Bertram im Gespräch mit Mathias Maschat
„Beim Heranwachsen improvisierte unser inneres Künstler*innen-Kind immerzu, und eigentlich improvisieren wir alle ohnehin tagtäglich, etwa mit unserer Stimme und unseren Worten in Gesprächen, ohne jemals darüber nachzudenken. Musikalische Improvisation in einem freieren Sinn breitet ein offenes Feld vor uns aus, um das Wesen der Musik aus einer anderen Perspektive zu explorieren, von innen heraus nach außen, anstatt von den Noten auf einem Blatt Papier.“
(Lauren Newton: Vocal Adventures. Free Improvisation in Sound, Space, Spirit and Song, Hofheim: Wolke, 2022, S. 17)
„Die Ungewissheit des Improvisierens bildet ein zentrales Moment seiner explorativen Kraft. Nur improvisierend können wir das erkunden, was uns nicht vertraut ist. Wenn wir im Raum der Gewissheit verharren, bleiben uns die Welt und die anderen verschlossen. Insofern macht die Ungewissheit eine wichtige Errungenschaft des Improvisierens aus. Sie bildet ein besonders wichtiges Element einer Haltung, mit der wir uns der Welt und anderen gegenüber öffnen.“
(Georg W. Bertram, Michael Rüsenberg: Improvisieren! Lob der Ungewissheit, Stuttgart: Reclam, 2021, S. 106)
Der Beitrag unseres Denkraum Improvisation zur Eröffnung der neuen Räume findet in Form einer Sonntags-Matinee statt. Eingeleitet wird diese mit einer Traces betitelten Stimmperformance der wegweisenden und 2020 mit dem Sonderpreis Lebenswerk Jazz-Preis Baden-Württemberg ausgezeichneten Vokal-Artistin Lauren Newton. Geboren in Oregon (USA), absolvierte sie ein klassisches Gesangsstudium an der University of Oregon und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart; seit 1974 lebt sie in Baden-Württemberg. Als wichtigste Triebkraft ihres Schaffens erwies sich für sie schließlich die Lust an der freien Improvisation. Nach Lehrtätigkeiten in Graz, Essen und Berlin war sie von 1993 bis 2019 Professorin für Jazzgesang und freie Improvisation an der Musikhochschule Luzern, gefolgt von einem Lehrauftrag für Improvisation, Musik und Bewegung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen in den Jahren 2019 bis 2020. Sie arbeitete unter anderem mit Ernst Jandl, Bobby McFerrin, Jeanne Lee, dem Vienna Art Orchestra, Maggie Nicols, Peter Kowald, Barre Phillips, Maria João, Aki Takase, Joëlle Léandre, Anthony Braxton und vielen anderen Größen der internationalen Improvisations-Szene; außerdem trat sie als Solistin in verschiedenen Theater- und Tanzproduktionen auf. In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch Vocal Adventures bündelte sie eine Vielzahl ihrer einschlägigen Erfahrungen. „Mit ihrer Art zu singen hat sie Türen zu neuen musikalischen Klangräumen aufgestoßen und das Spektrum vokalen Ausdrucks auf faszinierende Weise erweitert.“ (Bert Noglik) Im exploratorium trat Lauren Newton zuletzt 2021 mit ihrer Gruppe Blindflug auf und im kommenden Oktober bietet sie einen Wochenend-Workshop an, ebenfalls Vocal Adventures (27.–29.10.) betitelt. Außerdem leitet ihre Performance den Schwerpunkt „STIMME“ des kommenden Denkraum-Programms ein, wenn Alex Nowitz (05.10.), Ute Wassermann (16.11.) und Charlotte Hug (01.12.) im exploratorium zu Gast sein werden.
Für den zweiten Teil der Sonntags-Matinee ist der seit 2007 an der FU Berlin lehrende Philosoph Prof. Dr. Georg W. Bertram eingeladen. Seine Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen der philosophischen Ästhetik und der Sprachphilosophie. Er gehört zu den wenigen Philosophen, die sich intensiv mit Fragen der Improvisation und des Improvisierens auseinandersetzen. Eingebettet ist Georg Bertrams Forschung hierzu in seine Beschäftigung mit Kunstphilosophie und Ästhetik, wozu er umfassend und öffentlichkeitswirksam publiziert hat. Seine Überlegungen zu Kunst zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass er Kunst dezidiert als eine menschliche Praxis verortet und diese als „eine hochproduktive reflexive Praxis im Rahmen des menschlichen Weltverhältnisses“ ansieht – ja, dass Kunst überdies hinaus ganz entscheidend als eine „Praxis der Freiheit“ begriffen werden muss. Zu Improvisation veröffentlichte er 2021 gemeinsam mit dem Jazz-Journalisten Michael Rüsenberg das in der Reclam-Reihe Was bedeutet das alles? erschienene Buch Improvisieren! Lob der Ungewissheit, in dem sie Improvisation als eine essentielle und grundlegende menschliche Fähigkeit einordnen und in ihrer umfassenden Bedeutung in den verschiedenen Lebensbereichen des menschlichen Handelns herausarbeiten. Seit 2022 leitet Georg Bertram das Teilprojekt Improvisation als Paradigma künstlerischer Interventionen im Rahmen des neuen Sonderforschungsbereichs Intervenierende Künste der FU Berlin. Zahlreiche Aufsätze künden zudem von seiner Improvisations-Expertise, angefangen im Jahr 2000 zu einer Ästhetik der Offenheit über Improvisation und Normativität 2010 bis hin zu mehreren Artikeln in den vergangenen Jahren im Kontext des Themenfelds „Menschliche Praxis als improvisatorische Praxis“, das auch den Fokus des Gesprächs mit Denkraum-Leiter Mathias Maschat abbildet.
Georg Bertram im Gespräch mit Michael Rüsenberg: „Dieses Gespräch ist improvisiert“
Eintritt: 10/5 € (Normalpreis/ermäßigt)
Keine Reservierung erforderlich
Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=3X8ihiaelKc
Die Veranstaltung ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik: https://www.field-notes.berlin/mdzm

Zeit/Time
Sonntag, 03. 09. 2023 | 15:00 - Sonntag, 03. 09. 2023 | 18:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Die Bühne unseres neuen Konzertsaales lädt ein zu einer extra Ausgabe der Offenen Bühne, und zwar am Sonntag, den 3. September 2023, von 15.00–18.00 Angesprochen sind wie immer Akteur*innen aus allen Kunstbereichen,
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Die Bühne unseres neuen Konzertsaales lädt ein zu einer extra Ausgabe der Offenen Bühne, und zwar
am Sonntag, den 3. September 2023, von 15.00–18.00
Angesprochen sind wie immer Akteur*innen aus allen Kunstbereichen, die Erfahrung mit Improvisation haben.
Teils per Los, teils per eigener Wahl werden immer wieder neue Adhoc-Ensembles gebildet, die ihre Improvisationen auf der Bühne präsentieren.

Zeit/Time
Freitag, 08. 09. 2023 | 19:30 - Freitag, 08. 09. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch
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Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch zu beteiligen, um derartige Begegnungsweisen spielerisch zu erkunden. Auch andere Formen der Improvisation (z. B. Tanz, Malerei oder Darstellendes Spiel) sind im kreativen Austausch willkommen.
Bei den Texten – bitte mitbringen!, wenn möglich mit Kopien – kann es sich um Gedichte oder poetische Fragmente handeln, um Wortmaterial jedweder Art, das poetisch zweckentfremdet wird, oder um improvisiertes, aus der Interaktion und dem Moment heraus entstehendes Sprechen.
Perkussionsinstrumente und ein Flügel sind vorhanden.
Im Sinne eines möglichst gelungen Verlaufs bittet das Moderations-Team darum, dass alle Teilnehmer*innen möglichst ab dem Beginn der Veranstaltung mit dabei sind.
Kommende Termine bis Februar 2024
08.09. | 13.10. | 17.11. | 15.12. | 12.01. | 09.02.

Zeit/Time
Sonntag, 10. 09. 2023 | 20:00
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exploratorium berlin, Saal
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Alexander von Schlippenbach (DE): Klavier Barry Altschul (US): Schlagzeug Rudi Mahall (DE): Bassklarinette Joe Fonda (US): Kontrabass Das erste Konzert der Reihe Improvisation International in den neuen Räumen des exploratorium berlin wird von einer
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Alexander von Schlippenbach (DE): Klavier
Barry Altschul (US): Schlagzeug
Rudi Mahall (DE): Bassklarinette
Joe Fonda (US): Kontrabass
Das erste Konzert der Reihe Improvisation International in den neuen Räumen des exploratorium berlin wird von einer Band der Superlative bestritten: Die europäischen und amerikanischen Jazzlegenden Alexander von Schlippenbach und Barry Altschul finden sich in einem neuen Quartett zusammen und bilden gemeinsam mit dem Bassklarinettisten Rudi Mahall und dem Kontrabassisten Joe Fonda ein musikalisches Gipfeltreffen. Das Programm besteht aus freier Improvisation, eigenen Kompositionen und speziellen Arrangements von Jazzklassikern. Die Idee einer weiteren Zusammenarbeit entstand 2022 nach einem erfolgreichen Auftritt des Trios Alexander von Schlippenbach, Barry Altschul und Joe Fonda beim FreeJazzFestival Saarbrücken.
Alexander von Schlippenbach gilt als einer der Begründer der europäischen Free Jazz-Szene, als Initiator und Leiter des Globe Unity Orchestra mit Mitgliedern wie Peter Brötzmann, Manfred Schoof, Jaki Liebezeit, Mani Neumeier, Toshinori Kondo, Paul Lovens und anderen sowie des Schlippenbach Trio. Als Schüler des Avantgarde-Komponisten Bernd Alois Zimmermann nimmt Schlippenbach in seinen Werken neben der Jazztradition auch immer wieder Bezug auf die Zwölftonmusik.
Barry Altschul ist ein New Yorker Schlagzeuger, der jahrelang zum Paul Bley Trio gehörte, mit Chick Corea, Dave Holland und Anthony Braxton die Band Circle gründete und in unzähligen Projekten untern anderem mit Sam Rivers und Billy Bang weltweit tourte. Eine vollständige Liste seiner Konzerte, Tourneen und Aufnahmen zu erstellen, wäre kaum möglich.
Rudi Mahall gehört zu den Bassklarinettisten, die furchtlos neue Wege auf dem Instrument beschreiten. Bekannt wurde er unter anderem durch die Einspielung des Gesamtwerks von Thelonious Monk unter dem Titel Monk‘s Casino, zusammen mit der Band Die Enttäuschung und Alexander von Schlippenbach. Sein Witz und Humor bei gleichzeitiger Ernsthaftigkeit gegenüber der Musik zeichnet ihn besonders aus.
Und nicht zuletzt Joe Fonda am Kontrabass: Er gilt als vielbeschäftigter Tausendsassa, der nicht nur in Jazz-Formationen mit Anthony Braxton, Barry Altschul, Archie Shepp oder in eigenen Formationen gespielt hat, sondern sich auch interdisziplinär mit Tanz und Musik beschäftigt und mit Tanzensembles zusammenarbeitet. Er wurde zum Bassisten des Jahres 2023 gewählt (New York Jazz Records).
Kreativer Jazz auf allerhöchstem Niveau!
Eintritt: 20/15/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=23FXm000XBs
Das Konzert ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik: https://www.field-notes.berlin/mdzm

Leitung/Facilitator
Zoë Tomruk
Zeit/Time
Donnerstag, 14. 09. 2023 | 11:00 - Donnerstag, 14. 09. 2023 | 12:30
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Es ist wissenschaftlich und erfahrungsgemäß bestätigt, dass Bewegung und Improvisation fit halten, sowohl den Körper als auch den Geist. In diesem regelmäßigen Kurs
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Es ist wissenschaftlich und erfahrungsgemäß bestätigt, dass Bewegung und Improvisation fit halten, sowohl den Körper als auch den Geist. In diesem regelmäßigen Kurs wollen wir diese Erkenntnis feiern.
Die Arbeit basiert auf körper- und bewegungsorientierter Improvisation und fokussiert auf Wahrnehmung, Bewusstsein und Veränderungsprozesse. Sie integriert Körper und Geist und fördert den spontanen und bewussten Ausdruck.
Eine Aufwärmphase mit Gehirntanz (BrainDance) und Stimmarbeit bringt uns ins Hier und Jetzt und weckt unseren Geist und Körper auf.
Dann erforschen wir eine Idee oder ein Thema durch Einzel-, Partner-, und Gruppenübungen. Dabei üben wir uns gleichermaßen in Bewegung, Stimme und Sprache (egal welche Sprache gesprochen wird) und lernen unseren Ausdruck spontan, bewusst und präzise zu gestalten. Als Ursprung des Spiels übernimmt die Nachahmung eine große Rolle. Somit befreien wir uns von dem Druck, besonders originell oder kreativ sein zu müssen, denn das pure Sein kann sich schon selbst als Kreativität entfalten. Die Körperempfindungen, Erinnerungen, Gedanken und auch die Gruppe dienen als Ressource für Imagination und Spiel. Wir üben das Erlernte in kleinen Performances vor der Gruppe.
Eigene Instrumente können gerne mitgebracht werden. Im explo stehen uns zudem einige Klanginstrumente zur Verfügung.
Unsere individuellen Körperempfindungen, Erinnerungen, Gedanken und Gefühle dienen uns als Ressource der Kreativität. Alles, auch Unbehagen oder der nicht so perfekte Körper, kann als Inspiration und Material zum Spielen benutzt und somit transformiert werden.
Dadurch erweitern wir unsere Ausdrucksmöglichkeiten und Präsenz sowohl im Kurs auch im Leben.
Wir werden mal ernst, mal humorvoll und mal absurd grotesk. Wir zeigen uns und werden gesehen und teilen unsere menschliche Erfahrung miteinander.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch

Leitung/Facilitator
Hilde Kappes
Zeit/Time
Montag, 18. 09. 2023 | 18:00 - Montag, 18. 09. 2023 | 19:30
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exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details || Anmeldeformular In einem kommunikativen und kreativen Kontinuum aus Stimme, Klang, Musik und Bewegung entsteht eine ganz eigene Performance, die es allen Teilnehmer*innen ermöglicht, sich
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
In einem kommunikativen und kreativen Kontinuum aus Stimme, Klang, Musik und Bewegung entsteht eine ganz eigene Performance, die es allen Teilnehmer*innen ermöglicht, sich auf ganz individuelle Weise einzubringen und auszudrücken.
Das Konzept sieht vor, dass hier in einer besonderen Form – spielerisch und bewegt – Kommunikation stattfindet. Übungen zur Stabilität und Sicherheit regulieren das Nervensystem und hebeln somit die typischen „Fallen“ der Gruppenimprovisation von vornherein aus. Orientierung und Halt bilden den „zentralen Apparat“, der wichtig ist um uns „steuernd“ loszulassen. Frei werden wollen ohne inneren Halt und/oder den Halt der Gruppe ist eine Illusion.
Durch bestimmte Regeln entstehen im Improvisations-Feld klare Strukturen, aber auch Raum für „Ausbrüche“. Mut und Experimentierfreude wachsen und jedes Mal kreieren wir ein ganz eigenes neues Musik-und-Bewegungs-Theater.

Leitung/Facilitator
Thomas Gerwin
Zeit/Time
Dienstag, 19. 09. 2023 | 18:30 - Dienstag, 19. 09. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Das Ensemble bildet eine besondere Richtung der musikalischen Exploration aus. Der Klang in all seinen Ausprägungen, Facetten und multiplen Strukturen steht im Vordergrund – und wird dabei immer gleichzeitig im
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Das Ensemble bildet eine besondere Richtung der musikalischen Exploration aus. Der Klang in all seinen Ausprägungen, Facetten und multiplen Strukturen steht im Vordergrund – und wird dabei immer gleichzeitig im Raum inszeniert. In gemeinsamen Improvisationen und Spontankompositionen spielen wir bewusst und intensiv mit dem Raum und erforschen ihn akustisch-musikalisch.
Es ist möglich, in die laufende Ensemblearbeit einzusteigen. Willkommen sind InstrumentalistInnen und VokalistInnen aller Art, die gern im Ensemble improvisieren und neue musikalische Erfahrungen machen möchten. Dazu sind aber auch KlangerzeugerInnen jeder Art willkommen, z.B. auch solche, die mit ihrem Körper oder mit „gefundenen Objekten“ arbeiten möchten. Wichtig sind vor allem Experimentierfreude und offene Ohren. Unsere Musik entsteht mit verbalen Verabredungen oder mit Zeichen, mit graphischer Notation oder auch ganz frei improvisiert.
Einstieg nach Absprache mit Thomas Gerwin möglich.

Leitung/Facilitator
Bettina Mainz, Michael Dick
Zeit/Time
Freitag, 22. 09. 2023 | 18:00 - Sonntag, 24. 09. 2023 | 14:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Amerta ist Bewegung in Verbindung – Wir berühren was verletzlich und lebendig ist. In diesem Workshop laden wir Euch ein, einen Lebensfluss zu erfahren,
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Amerta ist Bewegung in Verbindung – Wir berühren was verletzlich und lebendig ist.
In diesem Workshop laden wir Euch ein, einen Lebensfluss zu erfahren, der uns voran trägt durch die Zeit. Wie berührt er uns und (wie) bemerken wir ihn? Können wir ihn fühlen, während wir still und im Augenblick verweilen oder uns mit ‚Haut und Haar‘ in unseren Tanz involvieren? Vielleicht erleben wir „diese Existenz eines kontinuierlichen Lebensstroms, die Glückseligkeit hervorrufen kann“ (Arymurthy 1979) auf unsere je eigene Art. Ganz ohne zu urteilen, können wir üben den auftauchenden Impulsen und Empfindungen zu folgen. Und auch, wenn wir uns dann komisch bewegen, fremd oder schön, kann darin berührt sein, was verletzlich und lebendig ist.
Ganz praktisch widmen wir uns auch
- der Bewegung in Resonanz mit unserer Umgebung.
- Dem nicht-tuenden Tun, wo bewegen und „bewegt werden“ ineinanderfließen.
- den Impulsen, die aus der Welt der Wirklichkeit und aus der Welt des Traumes kommen; Schwerkraft und Schwerelosigkeit; wir bewegen uns mit dem Anfassbarem und dem Unsichtbarem.
- bei unserem Tun gleichzeitig auch Publikum zu sein (audience samadhi). Wir entspannen, empfangen, nehmen wahr und bezeugen das Geschehen; von hier aus involvieren wir uns auch wieder und brüten etwas mit aus, gebären Bewegung, die gerade noch ungesehen war.
Der Workshop richtet sich an alle mit Freude an gemeinsamer Bewegungserforschung. Beginnende sind dazu herzlich eingeladen.
Mehr zu Amerta Movement u.a. hier: www.schule-der-bewegung.net

Zeit/Time
Sonntag, 24. 09. 2023 | 19:00 - Sonntag, 24. 09. 2023 | 22:00
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exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei
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Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei geht es um Freie Improvisation. Vorgaben gibt es nicht, die Performance entsteht allein aus dem gegenseitigen Sich-Wahrnehmen und dem Aufeinander-Reagieren.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die bereits Vorerfahrungen mit Freier Improvisation gesammelt haben.
Vertreter*innen aller Kunstformen sind willkommen, ebenso Zuhörer*innen.
Termine bis Februar 2024:
24.09. | 29.10. | 19.11. | 17.12. | 21.01. | 18.02.
Anmeldung nicht erforderlich

Zeit/Time
Donnerstag, 28. 09. 2023 | 20:00
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exploratorium berlin, Saal
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Trevor Watts: Saxofon Stephen Grew: Klavier „Die beiden bezeichnen sich selbst als Duo, und es besteht kein Zweifel, dass es sich hier tatsächlich um Duo-Musik handelt. Trevor Watts und Stephen Grew spielen
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Trevor Watts: Saxofon
Stephen Grew: Klavier
„Die beiden bezeichnen sich selbst als Duo, und es besteht kein Zweifel, dass es sich hier tatsächlich um Duo-Musik handelt. Trevor Watts und Stephen Grew spielen nicht gegeneinander, es handelt sich bei ihnen um kollektive Kreativität.“ (Steve Day) Tatsächlich wurde nach Konzerten dieses Duos mehr als einmal gesagt, dass es klinge, als gäbe es eine echte Wesensverwandschaft in ihrem Spiel. Sie nutzen das gesamte Spektrum der Dynamik und Techniken, die sie im Laufe ihrer unterschiedlichen Karrieren entwickelt haben. Trevor Watts‘ Wurzeln reichen bis zu den Anfängen der improvisierten Musik zurück, als Gründungsmitglied des bahnbrechenden Spontaneous Music Ensemble (SME) in den 1960er Jahren, und Stephen Grew ist seit 1994 Teil der improvisierten Musikszene und tritt regelmäßig national und international als Solist und in zahlreichen Kollaborationen auf. Die Kombination ihrer Spielstile führt zu einer sehr kraftvollen und tiefempfundenen Erfahrung, aber auch zu sehr zartem Zusammenspiel. Die Musik wirkt gleichzeitig entspannt und „auf der Kippe“, wie alle wirklich improvisierte Musik. Entspannt, weil sie so gespielt wird, und auf der Kippe, weil niemand, am wenigsten die Musiker, weiß, wohin die Reise geht. Aber die bereits erwähnte Wesensverwandschaft ist der Kitt, der das Ganze so gut zusammen funktionieren lässt.
Seit den 1960er Jahren steht Trevor Watts als Saxophonist, Perkussionist und Komponist an der Spitze zahlreicher Innovationen in Jazz/World und in der improvisierten Musik. Er ist das einzige noch lebende Gründungsmitglied des legendären Spontaneous Music Ensemble. Er gründete auch Amalgam (mit Keith Rowe von AMM) und in den 80er Jahren seine Moire Music Group, zu der neben Veryan Weston und Peter Knight auch Phil Minton, Lol Coxhill und viele andere gehörten. Sein Drum Orchestra (1980–1997) bestand aus Musikern vor allem aus Ghana. Weitere prominente Musiker*innen, mit denen er zusammengearbeitet hat, sind Don Cherry, Archie Shepp, Steve Lacy, Antony Braxton, Irène Schweizer, Kent Carter, Marilyn Crispell, Rashied Ali und Steve Swallow. „Stephen Grew ist einer der engagiertesten und einfallsreichsten Pianist*innen Europas. Sein Spiel, frei von den Zwängen traditioneller harmonischer, melodischer und rhythmischer Strukturen, ist eine virtuose Tour de Force dynamischer Extreme, perkussiver Effekte und spontaner atonaler Schnörkel, abwechselnd überraschend, geistreich und atemberaubend.“ (Steve Mead, Manchester Jazz Festival) Seine Musik ist vollständig improvisiert, und er tourt seit 30 Jahren als Solist und in Gruppen im In- und Ausland. Er spielte und machte Aufnahmen mit Evan Parker, Keith Tippett, Howard Riley, Trevor Watts, Pat Thomas, um nur einige zu nennen. „Grew schafft, was außer Cecil Taylor, Ahmad Jamal oder Keith Jarrett nur wenigen Innovatoren gelingt: Er erschafft ganze Klangwelten, die aus der Verschmelzung von handwerklichem Können und fantasievoller Kühnheit entstehen.“ (Darren Bergstein, DMG)
https://discusmusic.bandcamp.com/album/all-there-is-61cd-2017
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=g8H3-ONICEE
19.00 soundwalk mit Thomas Gerwin
Das Konzert ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik: https://www.field-notes.berlin/mdzm
Oktober

Zeit/Time
Donnerstag, 05. 10. 2023 | 20:00
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Gespräch auf Deutsch + Performance Zu Gast: Alex Nowitz Moderation: Mathias Maschat Alex Nowitz (* 1968) ist vorrangig als Komponist und vokaler Performancekünstler tätig. Darüber hinaus tritt er im Feld von Improvisations- und
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Gespräch auf Deutsch + Performance
Zu Gast: Alex Nowitz
Moderation: Mathias Maschat
Alex Nowitz (* 1968) ist vorrangig als Komponist und vokaler Performancekünstler tätig. Darüber hinaus tritt er im Feld von Improvisations- und Klangkunst sowie künstlerischer Forschung in Erscheinung und ist ebenso Autor und Kurator. Zu Gast bei Mathias Maschat in der imp[or]trait-Reihe stellt er seine Arbeit mit der Stimme und insbesondere dem von ihm entwickelten Strophonion vor. Damit eröffnet er den Schwerpunkt STIMME im Denkraum Improvisation.
Seit dessen Premiere 2011 in Seoul, Südkorea, agiert Alex Nowitz im Rahmen seiner Vokal-Performance-Kunst mit dem Strophonion, einem gestengesteuerten live-elektronischen Instrument. Entwickelt und gebaut wurde es von 2010 bis 2011 im Studio for Electro-Instrumental Music (STEIM) in Amsterdam. Seit 2014 ist der in Berlin lebende Gitarrist, Instrumentendesigner und Programmierer Sukandar Kartadinata für die Softwarekonfiguration, Updates und Wartung der Hardware verantwortlich.
Das Strophonion ermöglicht es, Audio-Prozesse in Echtzeit ablaufen zu lassen. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz verschiedener Manipulations- und Live-Sampling-Techniken nicht nur die Erweiterung der Stimme, sondern auch die Erforschung des klanglichen Potentials des vokalen Materials während der Performance in Korrelation mit drahtloser, sensor- und computerbasierter Live-Technologie einerseits und Körperbewegungen andererseits.
An der Schnittstelle zwischen dem Einsatz modernster Elektronik sowie Körper- und Stimmperformance entsteht eine eigenwillige und beispiellose Performance-Praxis. Das Publikum erlebt einzigartige Möglichkeiten, visuell faszinierende und klangliche Ergebnisse zu erzeugen, die sich zwischen den Extremen konkreter emotionaler Stimmklänge und abstrakter Computermanipulationen bewegen. Alex Nowitz bezeichnet diese Praxis als stimminduzierten oder vokalen Klangtanz.
Im Verlauf des Gesprächs wird Alex Nowitz das zugrundeliegende Konzept und die Möglichkeiten des Instruments und seiner Praxis beleuchten. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf den Fähigkeiten des Instruments und den Aufführungsstrategien liegen, die neue kompositorische und improvisatorische Horizonte eröffnen. Schließlich wird er seine Erfahrungen mit der Anwendung der Praxis in der Zusammenarbeit mit anderen teilen, wie dem schwedisch-deutschen Duo SAM mit Sten Sandell (Klavier), dem deutsch-französischen Projekt BLONOVO mit Frédéric Blondy (Klavier) und Sabine Vogel (Flöten) oder dem Berliner Trio MASUAL mit Sukandar Kartadinata (E-Gitarre/Elektronik) und Matthias Bauer (Kontrabass). Die beiden letztgenannten Projekte traten 2023 in Berlin im exploratorium, im Morphine Raum und im Kühlspot Social Club auf.
Seit 2021 kuratiert Alex DESIGNING VOICES, ein internationales Festival für Vokalperformance, Sound & Musik, das vom 26. bis 28. Oktober 2023 in Potsdam stattfindet und namhafte composer-performer einlädt, die alle die Idee eines erweiterten Feldes der Vokalperformance bereichern, wie Franziska Baumann (CH), Tone Åse (NO), Sten Sandell (SE), Isabelle Duthoit (FR) und viele andere: https://designing-voices.nowitz.de/
https://nowitz.de/gesture-controlled-live-electronics
https://econtact.ca/18_3/nowitz_strophonion.html
https://nowitz.de/essays-articles-and-expositions
Eintritt: 5 €
Keine Reservierung erforderlich
Die Veranstaltung wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin

Leitung/Facilitator
Judith Thimm
Zeit/Time
Samstag, 07. 10. 2023 | 11:00 - Samstag, 07. 10. 2023 | 13:30
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details Wir finden Rhythmen auf verschiedenen Instrumenten und mit unserem Körper. Wir entwickeln Rhythmen und reagieren aufeinander. Wir spielen laute Post und sind im Klangwald. Wie klingt
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Wir finden Rhythmen auf verschiedenen Instrumenten und mit unserem Körper. Wir entwickeln Rhythmen und reagieren aufeinander. Wir spielen laute Post und sind im Klangwald.
Wie klingt der Regen? Wie klingt es, wenn wir fröhlich sind oder wütend?
All das können wir durch Rhythmus ausdrücken – ein improvisatorisches Rhythmusabenteuer.

Zeit/Time
Sonntag, 08. 10. 2023 | 19:30 - Sonntag, 08. 10. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Improvisation als Lebenskunst!? Spur 26: Die Kraft der Akzeptanz Workshop & Gespräch mit Claudia Hoppe (Improvisationstheater) und Rainer Stolz Wir leben in einer Hochglanzwelt, in der wir schon als Kinder und Jugendliche auf
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Improvisation als Lebenskunst!?
Spur 26: Die Kraft der Akzeptanz
Workshop & Gespräch mit Claudia Hoppe (Improvisationstheater) und Rainer Stolz
Wir leben in einer Hochglanzwelt, in der wir schon als Kinder und Jugendliche auf Performance und Perfektion getrimmt werden. Scheitern ist nicht erlaubt oder zumindest nicht gerne gesehen. Für mich war es eine unfassbare Befreiung, als ich das erste Mal Impro-Theater gespielt habe – denn hier hieß es plötzlich „scheiter heiter“, und es gab kein Richtig und kein Falsch. Das erste Mal in meinem Leben habe ich mich nicht unter Druck gefühlt, etwas „abliefern“ zu müssen; ich durfte einfach so sein, wie es mir entsprach. Deshalb habe ich ein paar Jahre später das Impro-Theater zu meinem Beruf gemacht und unterrichte seitdem selbst.
In diesem Workshop erleben wir die grundlegenden Haltungen des improvisierten Theaters anhand einiger leichter Übungen. Insbesondere das Prinzip des Annehmens / der Akzeptanz wird dabei im Mittelpunkt stehen – aber auch das fröhliche Scheitern und die Idee, im Moment zu agieren und den Fokus weg von Planung und Bewertung und hin zu den Mitspielenden zu richten. Ihr erfahrt am eigenen Leib, welch entspannende und heilsame Wirkung dies haben kann. Die Szenen und Geschichten, die dabei entstehen, sind oft gerade deshalb lustig, WEIL sie nicht perfekt sind.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Claudia Hoppe ist Trainerin und Coach für Improvisiertes Theater und Angewandte Improvisation. www.claudiahoppe.com
Reihe: Improvisation als Lebenskunst!?
Improvisiert wird einerseits in der Musik, im Tanz oder im Theater – andererseits in Lebensfeldern wie der Kommunikation, in Beziehungen, im Leben mit Kindern, in Lern- und Arbeitsprozessen, in der Selbstorganisation, im Coaching, in Therapie und Selbsterfahrung. Im Rahmen dieser Reihe bieten Dozent*innen aus verschiedenen Bereichen Aspekte ihrer improvisatorischen Arbeit zwischen Kunst und Lebenskunst in einem Workshop zur praktischen Erkundung und in einem Gespräch zur Reflexion an. Alle Interessierten sind zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Forschen herzlich willkommen!
Leitfragen der Reihe sind:
Was erfahren, was lernen wir im Spiel mit Improvisation über und für das alltägliche Leben?
Inwiefern unterstützt uns Improvisation dabei, mit Herausforderungen und Krisen persönlicher, sozialer oder gesellschaftlicher Art umzugehen?
In welchen Lebens-, Arbeits- und Gesellschaftsbereichen bietet sich ein Transfer improvisatorischer Formate, Werkzeuge und Grundhaltungen an?
Was trägt Improvisation zu einem guten Leben, zu Vielfalt, Kooperation und Frieden bei?
Der nächste Termin in der Reihe Improvisation als Lebenskunst!?:
- Sonntag, 5. November 2023, 19.30–22.00: Spur 27: Mirkaledo – Musik an der Grenze von Ich und Du | Workshop & Gespräch mit Simon Jakob Drees (Stimm-Improvisation) und Rainer Stolz
- Sonntag, 10. Dezember 2023, 19.30–22.00: Spur 28: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu | Workshop & Gespräch mit Inga Beeck (Social Presencing Theater) und Rainer Stolz
Die Lebenskunst-Termine können einzeln oder in Folge besucht werden.
Gastgeber der Reihe ist der Autor, Performer und Dozent am exploratorium berlin Rainer Stolz.

Zeit/Time
Freitag, 13. 10. 2023 | 19:30 - Freitag, 13. 10. 2023 | 22:00
Ort/Location
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Organisatorische Details Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch
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Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch zu beteiligen, um derartige Begegnungsweisen spielerisch zu erkunden. Auch andere Formen der Improvisation (z. B. Tanz, Malerei oder Darstellendes Spiel) sind im kreativen Austausch willkommen.
Bei den Texten – bitte mitbringen!, wenn möglich mit Kopien – kann es sich um Gedichte oder poetische Fragmente handeln, um Wortmaterial jedweder Art, das poetisch zweckentfremdet wird, oder um improvisiertes, aus der Interaktion und dem Moment heraus entstehendes Sprechen.
Perkussionsinstrumente und ein Flügel sind vorhanden.
Im Sinne eines möglichst gelungen Verlaufs bittet das Moderations-Team darum, dass alle Teilnehmer*innen möglichst ab dem Beginn der Veranstaltung mit dabei sind.
Kommende Termine bis Februar 2024
08.09. | 13.10. | 17.11. | 15.12. | 12.01. | 09.02.

Leitung/Facilitator
Teija Vaittinen
Zeit/Time
Samstag, 14. 10. 2023 | 11:00 - Samstag, 14. 10. 2023 | 14:00
Ort/Location
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Organisatorische Details In diesem eintägigen Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren werden wir spielerisch die Welt des Theaters kennenlernen. Mit Bewegung und Improvisation werden wir
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In diesem eintägigen Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren werden wir spielerisch die Welt des Theaters kennenlernen. Mit Bewegung und Improvisation werden wir kleine szenische Übungen durchführen und uns in unterschiedlichen Rollen ausprobieren. Dabei erweitern wir unsere Wahrnehmung und lernen neue Wege, uns auszudrücken – mit und ohne Sprache.
Für den Workshop brauchst du keine Vorerfahrung, nur viel gute Laune und Experimentierfreude.
Lasst uns einander kennenlernen und gemeinsam Spaß haben!
Workshopsprache: Deutsch/Englisch

Leitung/Facilitator
Hada Benedito, Chie Nagai
Zeit/Time
Sonntag, 15. 10. 2023 | 14:00 - Sonntag, 15. 10. 2023 | 15:00
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Organisatorische Details Es war ein Mal ein Fabelwesen, ich habe es gehört... Langsam und aufmerksam gehen wir auf unsere Reise durch den Fantasiewald. Wir erforschen ihn, lauschen
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Es war ein Mal ein Fabelwesen, ich habe es gehört… Langsam und aufmerksam gehen wir auf unsere Reise durch den Fantasiewald. Wir erforschen ihn, lauschen auf seine Klänge und Geräusche und machen Musik mit ihm!
Der Workshop für Kinder von 4–8 Jahren ist eine Vorbereitung auf das „Klangwald Kinderkonzert“ (am gleichen Tag vom 15.30–16.15) und wird geleitet von den Musikerinnen Chie Nagai und Hada Benedito.
Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist beschränkt – falls er ausgebucht ist, ist eine Anmeldung für das Kinderkonzert dennoch möglich.
Der Workshop richtet sich an Kinder, beim Kinderkonzert sind ihre erwachsenen Bezugspersonen ebenfalls willkommen – sie können während des Workshops im Foyer oder im Restaurantbereich warten.
Das Projekt wird durch Musikfonds e.V., mit Projektmitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, sowie durch das Kulturamt der Stadt Kassel und die Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung gefördert.

Zeit/Time
Sonntag, 15. 10. 2023 | 15:30 - Sonntag, 15. 10. 2023 | 16:15
Ort/Location
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In diesem Konzert zum Miterleben und Mitmachen erwartet euch eine Klangreise durch den Wunderwald. Was werden wir dort entdecken? Das Kinderkonzert leiten die Musikerinnen Chie Nagai und Hada Benedito, die mit
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In diesem Konzert zum Miterleben und Mitmachen erwartet euch eine Klangreise durch den Wunderwald. Was werden wir dort entdecken?
Das Kinderkonzert leiten die Musikerinnen Chie Nagai und Hada Benedito, die mit dem Projekt „Klangplatz“ einem junges Publikum experimentelle Musik und die Kunst des Zuhörens vermitteln.
Eine Teilnahme am vorbereitenden Workshop „Klangwald Werkstatt“ ist keine Voraussetzung. Zum Konzert sind alle Kinder von 4–8 Jahren und ihre erwachsenen Bezugspersonen willkommen, soweit noch Plätze verfügbar sind – eine Anmeldung über den Kinderkulturmonat ist notwendig.
Die Anmeldung erfolgt über den KinderKulturMonat
Anmeldestart ist September 2023 (Wenn es ausgebucht ist, gibt es eine Warteliste für kurzfristig frei werdende Plätze.)

Zeit/Time
Donnerstag, 19. 10. 2023 | 18:00 - Donnerstag, 19. 10. 2023 | 20:00
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Organisatorische Details Theater Direkt (Instant Theatre) ist eine Form des Improvisationstheaters, bei der das Publikum oder eine Gruppe aus dem Moment heraus fiktive Geschichten erfindet und szenisch
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Theater Direkt (Instant Theatre) ist eine Form des Improvisationstheaters, bei der das Publikum oder eine Gruppe aus dem Moment heraus fiktive Geschichten erfindet und szenisch umsetzt. Jeweils an einem Donnerstagabend starten wir das Experiment Theater-Klang-Direkt, erfinden eigene Geschichten und verwandeln sie in Klang, Bewegung und Theater.
Vorerfahrung ist möglich, aber nicht nötig.
Die Teilnahme ist freiwillig, Zuschauen und Zuhören ebenso möglich.
Instrumente können mitgebracht werden, sind aber auch vorhanden.
Keine Altersbegrenzung, alle sind willkommen.

Leitung/Facilitator
Matthias Schwabe
Zeit/Time
Freitag, 20. 10. 2023 | 18:00 - Sonntag, 22. 10. 2023 | 15:30
Ort/Location
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Dieser Workshop bietet die Gelegenheit den Fundus an musikalischen Improvisations-Spielregeln von Lilli Friedemann und Matthias Schwabe gemeinsam zu durchforsten und methodisch zu reflektieren. Lilli
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Dieser Workshop bietet die Gelegenheit den Fundus an musikalischen Improvisations-Spielregeln von Lilli Friedemann und Matthias Schwabe gemeinsam zu durchforsten und methodisch zu reflektieren.
Lilli Friedemann (1906-91) war eine Pionierin in Sachen Vermittlung von musikalischer Improvisation. Seit den 1960er-Jahren entwickelte sie eine Arbeitsweise, die sich an ganz verschiedenartige Zielgruppen richtete: Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene, musikalische Laien und Berufsmusiker*innen.
Dafür erfand sie zahlreiche Spielregeln, die stilistisch sowohl in traditioneller wie auch in experimenteller Musik anzusiedeln sind und die Lust am Spiel mit elementaren Gestaltungserfahrungen verbanden. Insbesondere ihre beiden letzten Bücher „Einstiege in neue Klangbereiche durch Gruppenimprovisation“ (1973) und „Trommeln-Tanzen Tönen“ (1983) bieten einen großartigen Fundus an Spielregeln.
Matthias Schwabe war seit 1979 Schüler, später Assistent und rechte Hand von Lilli Friedemann. Sein 1992 erschienenes Buch „Musik spielend erfinden“ enthält 55 weitere Spielregeln, die auf Lilli Friedemanns Arbeitsweise basieren und den Spielregelschatz ergänzen.
Der Workshop richtet sich an Menschen, die die Arbeitsweise von Lilli Friedemann und Matthias Schwabe näher kennenlernen bzw. bereits bestehende Erfahrungen vertiefen und ihr eigenes Spielregelrepertoire erweitern wollen. Neben dem praktischen Ausprobieren von Spielregeln wird auch Raum sein, über die Besonderheiten dieses Ansatzes, über die eigenen Erfahrungen und bei Bedarf auch über „schwierige Unterrichtssituationen“ nachzudenken und zu diskutieren.

Zeit/Time
Sonntag, 22. 10. 2023 | 20:00
Ort/Location
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Ticketreservierung Emilio Gordoa (MX/DE): Vibrafon Don Malfon (ES/MX): Saxofon John Edwards (GB): Kontrabass Dag Magnus Narvesen (NO/DE): Schlagzeug „Der Höhepunkt des Festivals (À L'ARME Festival 2018) kam von Gordoa-Malfon-Edwards-Narvesen, einem ausschließlich improvisierenden
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Emilio Gordoa (MX/DE): Vibrafon
Don Malfon (ES/MX): Saxofon
John Edwards (GB): Kontrabass
Dag Magnus Narvesen (NO/DE): Schlagzeug
„Der Höhepunkt des Festivals (À L’ARME Festival 2018) kam von Gordoa-Malfon-Edwards-Narvesen, einem ausschließlich improvisierenden Quartett aus Mexiko, Barcelona, London und Norwegen. Jedes Instrument wurde auf eine Weise gespielt, die sich mehr auf kurze Impulse und rhythmisch flüchtig aufscheinende Momente denn auf Melodie konzentrierte. Die vier Musiker wirkten perfekt aufeinander abgestimmt. Jede Pause, jedes Crescendo wurde mit einer solchen Präzision ausgeführt, dass man kaum glauben konnte, dass sie improvisierten. Die Energie im Saal war hoch, und das Publikum ließ in den Momenten besonderer Intensität seiner Begeisterung freien Lauf.“ (Mark Byrne)
Die Chemie zwischen den vier Musikern passt zweifelsohne, die einschlägige Fachwelt zeigte sich nach dem Auftritt dieses Kleeblatts beim Berliner À L‘Arme Festival 2018 schlichtweg begeistert. Vier neugierige und kreative Seelen treffen hier aufeinander, um den Errungenschaften des Free Jazz weitere Inspiration zu verleihen. Da wäre einmal der junge und ausgesprochen originelle mexikanische Perkussionist und Vibraphonist Emilio Gordoa. Seit 2012 lebt er in Berlin, seine ausgeprägte künstlerische Neugier sicherte ihm rasch einen Platz in der Szene der Freien Improvisation, des Free Jazz, Noise, der experimentellen Musik und der Sound Art. Er präpariert sein Vibraphon mit verschiedenen Utensilien, erweitert dessen Klänge durch die Erkundung neuer Spieltechniken und definiert so dieses traditionelle Jazz-Instrument völlig neu. Saxofonist Don Malfon, großer Stilist und aus Spanien stammend, besitzt die Gelassenheit jener, die die Grenzen des freien Spiels bereits in zahllosen Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen erkundet und erweitert haben, ohne dabei an Intensität oder gar Leidenschaft verloren zu haben. Zu den gefragtesten Bassisten des freien Spielstils zählt zweifellos John Edwards. Der Brite scheint seit Jahren schon das Wort Brexit neu zu definieren, seine zahllosen Reisen zu Festivals und in die Clubs in ganz Europa und dem Rest der Welt ehren ihn als einen der ganz Großen des Genres. Größen wie Joe McPhee, Phil Minton, Roger Turner, Sunny Murray oder Louis Moholo Moholo zählen zu seinen Spielpartnern. Und dann wäre da noch der junge Norweger Dag Magnus Narvesen. Unter seinen eigenen Projekten und als Mitglied in zahllosen großen und kleinen Bands ragen vielleicht noch das Duo Schlippenbach/Narvesen, das Dag Magnus Narvesen kvintett und das Kitchen Orchestra heraus. Ordentlich vielversprechend!
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Das Konzert wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin
19.00 soundwalk mit Thomas Gerwin

Leitung/Facilitator
Lauren Newton
Zeit/Time
Freitag, 27. 10. 2023 | 18:00 - Sonntag, 29. 10. 2023 | 15:00
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Lauren Newton arbeitet mit den Teilnehmenden vor dem Hintergrund ihrer Erfahrung in den verschiedensten Jazz-Stilen an erweiterten Gesangstechniken, die weit über das Melodiesingen
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Lauren Newton arbeitet mit den Teilnehmenden vor dem Hintergrund ihrer Erfahrung in den verschiedensten Jazz-Stilen an erweiterten Gesangstechniken, die weit über das Melodiesingen hinausgehen. Das Spektrum der Stimme wird durch die freie Improvisation leichter erreicht bzw. wahrgenommen, und jede*r Vokalist*in erlangt somit endlose Möglichkeiten zu einer individuellen Klangwelt und zu faszinierender Musik. Alles wird erforscht: Gruppen- und individueller Klang, reiner Ton, Geräusche, Melodien, Sprache, Rhythmus, Pausen sowie Unerwartetes im musikalischen Prozess.
Die unkonventionellen musikalischen Arbeitsmethoden verbessern die Wahrnehmung sowie die Auswertungsfähigkeit der Teilnehmenden. Darüber hinaus erhält Musik eine tiefere Bedeutung für sie wie auch für die Zuhörenden. Geführt vom musikalischen Moment, wird Kreativität freigesetzt und wir erfahren die Welt der menschlichen Stimme ganz neu!
Der Kurs ist gleichermaßen geeignet für Vokalist*innen wie für Instrumentalist*innen, die mit Stimme arbeiten wollen.
Workshopsprachen: Englisch und Deutsch

Zeit/Time
Sonntag, 29. 10. 2023 | 19:00 - Sonntag, 29. 10. 2023 | 22:00
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Organisatorische Details Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei
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Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei geht es um Freie Improvisation. Vorgaben gibt es nicht, die Performance entsteht allein aus dem gegenseitigen Sich-Wahrnehmen und dem Aufeinander-Reagieren.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die bereits Vorerfahrungen mit Freier Improvisation gesammelt haben.
Vertreter*innen aller Kunstformen sind willkommen, ebenso Zuhörer*innen.
Termine bis Februar 2024:
24.09. | 29.10. | 19.11. | 17.12. | 21.01. | 18.02.
Anmeldung nicht erforderlich
November

Leitung/Facilitator
Ariane Jeßulat
Zeit/Time
Samstag, 04. 11. 2023 | 11:00 - Sonntag, 05. 11. 2023 | 17:00
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Auch wenn es zunächst unvollstellbar schwierig scheint, im Stil von Josquin, Ockeghem und Lasso oder gar Palestrina mehrstimmig zu improvisieren, sind doch einige
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Auch wenn es zunächst unvollstellbar schwierig scheint, im Stil von Josquin, Ockeghem und Lasso oder gar Palestrina mehrstimmig zu improvisieren, sind doch einige Grundlagen sehr schnell zu erlernen und klingen in einer Gruppe ab vier SängerInnen schon nach kurzer Zeit überraschend gut. Erstaunlich ist, dass Verhaltensweisen des Gruppenimprovisierens in diesem Stil gar nicht so sehr von freier Improvisation abweichen.
Der Wochenend-Kurs richtet sich an alle, die mehrstimmige Vokalimprovisation, historische Solmisation und Kanons nach den Regeln des 15.–17. Jahrhunderts erlernen wollen. Teilnahme mit Instrumenten, besonders Streich- oder Blasinstrumente oder Perkussion, ist möglich und erwünscht.

Zeit/Time
Sonntag, 05. 11. 2023 | 19:30 - Sonntag, 05. 11. 2023 | 22:00
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Improvisation als Lebenskunst!? Spur 27: Mirkaledo – Musik an der Grenze von Ich und Du Workshop & Gespräch mit Simon Jakob Drees (Stimm-Improvisation) und Rainer Stolz Mirkaledo bedeutet „Schöpfen aus der Quelle“ über
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Improvisation als Lebenskunst!?
Spur 27: Mirkaledo – Musik an der Grenze von Ich und Du
Workshop & Gespräch mit Simon Jakob Drees (Stimm-Improvisation) und Rainer Stolz
Mirkaledo bedeutet „Schöpfen aus der Quelle“ über die direkten Zugänge Körperwahrnehmung, Gefühle und Kontakt.
Körperwahrnehmung und die Übertragung ins Musikalische:
Die eigene Masse wahrnehmen im Hinblick auf die ihr innewohnende Kraft.
„Tun und Lassens“-Kräfte gehorchen der Urbewegung des Atems.
Gefühle und die Übertragung ins Musikalische:
Gefühle sind wie Wellen, sie gehen ineinander über. Sie füllen den inneren Raum mit Inhalt und kommen durch ihn zum Ausdruck und hinein in meine/deine Umgebung.
Kontakt und die Übertragung ins Musikalische:
Die Beziehung wird vertont durch das Verhältnis der Töne und Klänge zueinander.
Der Kontakt sorgt für die Balance der Differenzen durch Resonanz.
Wie klinge ich in den Anderen? Wie klingen die Anderen in mir?
Der Mini-Workshop lädt dazu ein, die improvisatorische Mirkaledo-Stimmarbeit und ihren Bezug zur Lebenskunst experimentell kennenzulernen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Simon Jakob Drees ist Violinist, Sänger, Pädagoge, Komponist und Improvisationsmusiker sowie Gestalt-Musiktherapeut mit HP-Psych. und Spezialist für Obertongesang. www.simonjakobdrees.de
Reihe: Improvisation als Lebenskunst!?
Improvisiert wird einerseits in der Musik, im Tanz oder im Theater – andererseits in Lebensfeldern wie der Kommunikation, in Beziehungen, im Leben mit Kindern, in Lern- und Arbeitsprozessen, in der Selbstorganisation, im Coaching, in Therapie und Selbsterfahrung. Im Rahmen dieser Reihe bieten Dozent*innen aus verschiedenen Bereichen Aspekte ihrer improvisatorischen Arbeit zwischen Kunst und Lebenskunst in einem Workshop zur praktischen Erkundung und in einem Gespräch zur Reflexion an. Alle Interessierten sind zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Forschen herzlich willkommen!
Leitfragen der Reihe sind:
Was erfahren, was lernen wir im Spiel mit Improvisation über und für das alltägliche Leben?
Inwiefern unterstützt uns Improvisation dabei, mit Herausforderungen und Krisen persönlicher, sozialer oder gesellschaftlicher Art umzugehen?
In welchen Lebens-, Arbeits- und Gesellschaftsbereichen bietet sich ein Transfer improvisatorischer Formate, Werkzeuge und Grundhaltungen an?
Was trägt Improvisation zu einem guten Leben, zu Vielfalt, Kooperation und Frieden bei?
Der nächste Termin in der Reihe Improvisation als Lebenskunst!?:
- Sonntag, 10. Dezember 2023, 19.30–22.00: Spur 28: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu | Workshop & Gespräch mit Inga Beeck (Social Presencing Theater) und Rainer Stolz
Die Lebenskunst-Termine können einzeln oder in Folge besucht werden.
Gastgeber der Reihe ist der Autor, Performer und Dozent am exploratorium berlin Rainer Stolz.

Leitung/Facilitator
Christian Wolz
Zeit/Time
Mittwoch, 08. 11. 2023 | 20:00 - Mittwoch, 08. 11. 2023 | 21:30
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exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details || Anmeldeformular In diesem Kurs finden Begegnungen statt, bei denen sich jede Spieler*in sich im „Hier“ und „Jetzt“ in resonanter Beziehung zur Umwelt, zu den
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
In diesem Kurs finden Begegnungen statt, bei denen sich jede Spieler*in sich im „Hier“ und „Jetzt“ in resonanter Beziehung zur Umwelt, zu den anderen Spieler*innen und zu sich selbst setzt.
Durch unsere sinnliche Wahrnehmung der aktuellen Umgebung – wie beispielsweise das Licht, die Räume, die Luft, der Klang und der Geruch – entsteht eine Atmosphäre, die uns in Beziehung setzen lässt. Die Erfahrungen von diesen Beziehungen sind unsere Inspiration für eigene klangliche Erlebnisse. Im Spiel mit den anderen Stimmen bilden sie eine sinnliche und sinnhafte Einheit.
Im Kurs beobachten wir Sinnesempfindungen, wir erleben Entspannungs- und Atemtechniken wie auch Körperübungen, und erfahren Techniken der Stimmarbeit. In kleinen Teams, mit der gesamten Gruppe und mit uns allein entwickeln wir Improvisationen.
Für Anfänger*innen und Stimmerfahrene sowie ehemalige Teilnehmer*innen, die ihre Erfahrungen gerne auffrischen und erweitern möchten.
………………………………………….
Der Abendkurs findet in diesem Halbjahr zweimal statt; zusätzlich zu diesem Kurs ist er bereits ab dem 20. September zu den gleichen Konditionen im Programm (Link).

Zeit/Time
Sonntag, 12. 11. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Ticketreservierung Tiziana Bertoncini (IT/AT): Geige Soizic Lebrat (FR): Cello Benoît Cancoin (FR): Kontrabass Vincent Royer (FR/DE): Bratsche Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini,
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Tiziana Bertoncini (IT/AT): Geige
Soizic Lebrat (FR): Cello
Benoît Cancoin (FR): Kontrabass
Vincent Royer (FR/DE): Bratsche
Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini, Soizic Lebrat (die Martine Altenburger ersetzt hat, das „A“ in BRACs Originalbesetzung), Vincent Royer und Benoît Cancoin aus Frankreich. Improvisation ist zugleich Kernkompetenz und Wunschrepertoire dieses Streichquartetts. Das englische ’string quartet‘ würde indes viel besser zur Spielweise des Quatuor BRAC passen, denn die Instrumente werden gezupft, gestrichen, gerieben, geklopft – und neben den Klangkörpern kommt immer auch mal wieder die Stimme zum Einsatz.
Quatuor BRAC liebt die Konfrontation, die Herausforderung des Unvorhergesehenen, die Erforschung der Akustik des Raumes und der Auftrittssituation und die Interaktion mit der Umgebung. Die Bereitschaft zum Risiko scheint hier wohl auch deswegen so groß zu sein, weil die Selbstsicherheit, miteinander in jedem beliebigen Augenblick einen neuen musikalischen Weg zu finden, dem Zusammenspiel des Quartetts eine wundervoll kratzbürstige Klarheit gibt.
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Das Konzert wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin

Zeit/Time
Donnerstag, 16. 11. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Gespräch auf Deutsch + Performance Zu Gast: Ute Wassermann Moderation: Mathias Maschat Eintritt: 5 € Keine Reservierung erforderlich Die Veranstaltung wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin
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Gespräch auf Deutsch + Performance
Zu Gast: Ute Wassermann
Moderation: Mathias Maschat
Eintritt: 5 €
Keine Reservierung erforderlich
Die Veranstaltung wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin

Zeit/Time
Freitag, 17. 11. 2023 | 19:30 - Freitag, 17. 11. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch
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Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch zu beteiligen, um derartige Begegnungsweisen spielerisch zu erkunden. Auch andere Formen der Improvisation (z. B. Tanz, Malerei oder Darstellendes Spiel) sind im kreativen Austausch willkommen.
Bei den Texten – bitte mitbringen!, wenn möglich mit Kopien – kann es sich um Gedichte oder poetische Fragmente handeln, um Wortmaterial jedweder Art, das poetisch zweckentfremdet wird, oder um improvisiertes, aus der Interaktion und dem Moment heraus entstehendes Sprechen.
Perkussionsinstrumente und ein Flügel sind vorhanden.
Im Sinne eines möglichst gelungen Verlaufs bittet das Moderations-Team darum, dass alle Teilnehmer*innen möglichst ab dem Beginn der Veranstaltung mit dabei sind.
Kommende Termine bis Februar 2024
08.09. | 13.10. | 17.11. | 15.12. | 12.01. | 09.02.

Leitung/Facilitator
Ingo Reulecke, Simon Rose
Zeit/Time
Samstag, 18. 11. 2023 | 11:00 - Sonntag, 19. 11. 2023 | 18:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details || Anmeldeformular Simon Rose (Bariton-Saxophon) und Ingo Reulecke (Tanz) performen im Duo und in zahllosen anderen Projekten. Beide sind äußerst erfahrene Vermittler und in künstlerischer
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Simon Rose (Bariton-Saxophon) und Ingo Reulecke (Tanz) performen im Duo und in zahllosen anderen Projekten. Beide sind äußerst erfahrene Vermittler und in künstlerischer Forschung aktiv.
Die Session ist offen für MusikerInnen und TänzerInnen wie auch für interessierte Menschen jeglicher Disziplin.
Wir werden an grundlegenden Schlüsselthemen arbeiten wie
- Vertrauen
- Integration des Körpers
- Kollaboration
- Wahrnehmung
- Improvisation als ästhetische Praxis
- Absicht
- Prozess und
- Aspekt der Performance
Die praxisbetonte Session wird an der Verkörperung dieser genannten Themen arbeiten und sich auf den Charakter der Gruppe einlassen. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wir unterrichten in deutscher und englischer Sprache.

Zeit/Time
Sonntag, 19. 11. 2023 | 19:00 - Sonntag, 19. 11. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Organisatorische Details Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei
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Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei geht es um Freie Improvisation. Vorgaben gibt es nicht, die Performance entsteht allein aus dem gegenseitigen Sich-Wahrnehmen und dem Aufeinander-Reagieren.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die bereits Vorerfahrungen mit Freier Improvisation gesammelt haben.
Vertreter*innen aller Kunstformen sind willkommen, ebenso Zuhörer*innen.
Termine bis Februar 2024:
24.09. | 29.10. | 19.11. | 17.12. | 21.01. | 18.02.
Anmeldung nicht erforderlich

Zeit/Time
Samstag, 25. 11. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Ticketreservierung #freesolo-#improcerti #improcerto #1: Improvisation und Solokonzert im Barock Lorenz Blaumer (DE): Künstlerische Leitung Noam Sivan (IL/DE): Composer in Residence Immanuel de Gilde (DE/NL): Projektleitung, Moderation Das Projekt #freesolo betrachtet das Spannungsfeld zwischen
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#freesolo-#improcerti
#improcerto #1: Improvisation und Solokonzert im Barock
Lorenz Blaumer (DE): Künstlerische Leitung
Noam Sivan (IL/DE): Composer in Residence
Immanuel de Gilde (DE/NL): Projektleitung, Moderation
Das Projekt #freesolo betrachtet das Spannungsfeld zwischen Autokratie und Demokratie, das Gleichgewicht zwischen Aktion und Reaktion, die Balance zwischen lautstarkem Fordern und behutsamen Zuhören. Dafür hinterfragt das Stegreif Orchester das Solokonzert und den klassischen Orchesterapparat auf seine kontrastreichen Führungsformen. Die Improvisation nimmt dabei eine Hauptrolle ein und bildet durch die Entwicklung von individuellen Solo- bis kollaborativen Gruppenimprovisationen das musikalische Mittel dieses Projekts.
Das erste #improcerto widmet sich dabei der musikalischen Epoche des Barock. Dabei erforscht Stegreif, wie dicht das Netz der Improvisation zwischen harmoniebestimmendem Generalbass und virtuoser Kadenz aufgespannt ist. Das beständige Wandern der Melodie in verschiedene Instrumente und Stimmgruppen wird mit der Frage nach Führung und der Rollenverteilung bei einem Solo vernetzt. Nicht zuletzt wird es im #improcerto #1 ebenso um aktuelle Formen der Improvisation eines Symphonieorchesters gehen, denn sie bilden den Ausgangspunkt für das Projekt #freesolo.
Als Composer in Residence entwickelt der Komponist, Pianist und Improvisateur Noam Sivan gemeinsam mit dem Stegreif Orchester ein stilistisches Repertoire, das im Moment entsteht und die aktuelle Musikpraxis hinterfragt.
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
#freesolo wird im Rahmen des Programms Exzellente Orchesterlandschaft gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Zeit/Time
Sonntag, 26. 11. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
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Ticketreservierung Saadet Türköz (TR/CH): Stimme Bo Sung Kim (KR/DE): Koreanische Perkussion Gunda Gottschalk (DE): Geige, Bratsche Ute Völker (DE): Akkordeon Vier charakterstarke Frauen formieren ein Quartett und widmen sich der freien Improvisation.
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Saadet Türköz (TR/CH): Stimme
Bo Sung Kim (KR/DE): Koreanische Perkussion
Gunda Gottschalk (DE): Geige, Bratsche
Ute Völker (DE): Akkordeon
Vier charakterstarke Frauen formieren ein Quartett und widmen sich der freien Improvisation. Jede einzelne von Ihnen bringt ihre Erfahrung und ihre musikalischen Wurzeln in diese Formation ein. Im Zusammenspiel entdecken sie archaische Ausdrucksformen und neue Klangwelten. Die Musik erzählt von Werden und Vergehen, von Lachen und Weinen und von Heimat und Fremde. Ihre Konzerte sind Reisen mit unbekannten Weltkarten. Ensemble Ay nimmt die Hörerinnen und Hörer mit auf kurvige Wege ins Ungewisse.
Zwei Pole prägen das Schaffen Sängerin Saadet Türköz: Auf der einen Seite der Free Jazz und die Improvisation, kennengelernt in ihrer Wahlheimat Schweiz. Und auf der anderen Seite die orale und musikalische Tradition des Hochlands Zentralasiens, der Türkei und Kasachstans. Geboren in Südkorea und aufgewachsen in Berlin, steht Bo-Sung Kim als Perkussionistin sowohl für koreanische traditionelle Künste als auch für genreübergreifenden moderne Performances. In zeitgenössischen interdisziplinären Projekten verknüpft sie Tradition mit Moderne. Mit ihrem einzigartigen Akkordeonklang tönt Ute Völker in allen Registern der zeitgenössischen Neuen Musik. Die in Wuppertal lebende Musikerin versteht es, ihre Improvisationsfähigkeit in immer wieder interessanten Kombinationen unter Beweis zu stellen. Auf der Geige spricht Gunda Gottschalk improvisierend ihre eigene Sprache. Der sonore Geigenklang wird um experimentelles Spiel erweitert. In Wuppertal beheimatet startet sie mal in die Welt und mal vor die eigene Haustür.
https://ensemble-ay.jimdofree.com/
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Das Konzert wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin
19.00 soundwalk mit Thomas Gerwin
Dezember

Zeit/Time
Freitag, 01. 12. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Gespräch auf Deutsch Zu Gast: Charlotte Hug Moderation: Mathias Maschat Eintritt: 5 € Keine Reservierung erforderlich Die Veranstaltung wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin In Kooperation mit biegungen im ausland
Inhalt/Content
Gespräch auf Deutsch
Zu Gast: Charlotte Hug
Moderation: Mathias Maschat
Eintritt: 5 €
Keine Reservierung erforderlich
Die Veranstaltung wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin
In Kooperation mit biegungen im ausland

Leitung/Facilitator
Susanne Brian
Zeit/Time
Samstag, 02. 12. 2023 | 11:00 - Sonntag, 03. 12. 2023 | 17:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details || Anmeldeformular Das Ritual des Authentic Movement and Voice bietet dir einen kraftvollen intuitiven Raum, in welchem du mit deinen kreativen Ressourcen, mit deinem persönlichen
Inhalt/Content
Organisatorische Details || Anmeldeformular
Das Ritual des Authentic Movement and Voice bietet dir einen kraftvollen intuitiven Raum, in welchem du mit deinen kreativen Ressourcen, mit deinem persönlichen wie dem kollektiven Unbewussten und der Stille in tiefen Kontakt kommen kannst. Was sich aus der Stille heraus an Bewegungen und Tonen entfaltet, kann überraschend und ungewöhnlich wie auch schlicht und mühelos sein. Hier können Erfahrungen gemacht werden, die vom personalen in den transpersonalen Raum hineinreichen, die uns mit unserem ursprünglichen Wesen und unserem Wissen um Heilung verbinden.
Die klare Struktur des Authentic-Rituals, die zeitliche Abmachung, die Kraft des Energiekreises, die Zeugen, die das Geschehen achtsam und mitfühlend begleiten und die anschließende Feed-Back-Runde, bilden einen sicheren Vertrauensraum, innerhalb dessen geschehen kann, was aus dem Moment heraus geschehen möchte. In der Feed-Back-Runde werden Erlebtes und aus dem Unbewussten Aufgestiegenes ins Bewusstsein gehoben und damit noch tiefer in unser Sein integriert.
Bewegt wird meist mit geschlossenen Augen und ohne Musik. Ein Eintauchen in die Innenwelt und das Freiwerden von Bewertung gelingt leichter, wenn die Referenz zum Außen über das Sehen wegfällt. Und das Lauschen auf die eigenen Impulse gelingt leichter ohne den Einfluss von Musik, die tendenziell Stimmung und Rhythmus vorgibt. Sich selbst und andere im authentischen Ausdruck erleben und bezeugen zu können, ist meist eine berührende und inspirierende Erfahrung.
Eingeleitet wird das Authentic Ritual über ein Warm-up, das uns in den Körper, in die Stimme, ins Jetzt-Bewusstsein begleitet.
Der Workshop ist sowohl eine Einführung in die Praxis der authentischen Bewegung, als auch ein Vertiefen, und somit sowohl für Menschen geeignet, die AM kennen lernen wollen, als auch für jene, die schon Erfahrung damit haben. Was es braucht, sind Freude am Bewegungsausdruck und Neugierde, sich auf den unbekannten Raum einzulassen.

Zeit/Time
Freitag, 08. 12. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Ticketreservierung POLWECHSEL Burkhard Beins (DE): Perkussion Martin Brandlmayr (AT): Perkussion Werner Dafeldecker (AT/DE): Kontrabass Michael Moser (AT): Cello Gäste & Programm 8. Dezember 2023 John Butcher (GB): Saxofone Magda Mayas (DE): Klavier – Martin Brandlmayr: Chains
Inhalt/Content
POLWECHSEL
Burkhard Beins (DE): Perkussion
Martin Brandlmayr (AT): Perkussion
Werner Dafeldecker (AT/DE): Kontrabass
Michael Moser (AT): Cello
Gäste & Programm 8. Dezember 2023
John Butcher (GB): Saxofone
Magda Mayas (DE): Klavier
– Martin Brandlmayr: Chains and Grain (2021) – 38 min
Pause
– Burkhard Beins: Quarz (2022) – 10 min
– Michael Moser: Partial Intersect (2022) – 20 min
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens präsentiert sich das Composer-Performer Ensemble Polwechsel an zwei Abenden mit aktuellen Kompositionen seiner vier Mitglieder Burkhard Beins, Martin Brandlmayr, Werner Dafeldecker und Michael Moser, einem eigens für das Ensemble geschriebenen Stück von Peter Ablinger und mit den Gastmusiker*innen Andrea Neumann, Magda Mayas und John Butcher, mit denen sie eine zum Teil langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Sämtliche zur Aufführung kommenden Stücke sind auch auf der aktuellen Polwechsel-Veröffentlichung Embrace zu hören (Ni Vu Ni Connu, 4LP-Box 2023).
Gäste & Programm 9. Dezember 2023: https://exploratorium-berlin.de/veranstaltung/improvisation-konzert-30-jahre-polwechsel-2/
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Gefördert durch die inm – initiative neue musik berlin e. V.

Zeit/Time
Samstag, 09. 12. 2023 | 20:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Ticketreservierung POLWECHSEL Burkhard Beins (DE): Perkussion Martin Brandlmayr (AT): Perkussion Werner Dafeldecker (AT/DE): Kontrabass Michael Moser (AT): Cello Gäste & Programm 9. Dezember 2023 John Butcher (GB): Saxofone Magda Mayas (DE): Klavier Andrea Neumann (DE): Innen-Klavier –
Inhalt/Content
POLWECHSEL
Burkhard Beins (DE): Perkussion
Martin Brandlmayr (AT): Perkussion
Werner Dafeldecker (AT/DE): Kontrabass
Michael Moser (AT): Cello
Gäste & Programm 9. Dezember 2023
John Butcher (GB): Saxofone
Magda Mayas (DE): Klavier
Andrea Neumann (DE): Innen-Klavier
– Burkhard Beins: Obsidian (2020) – 11 min
– Polwechsel & Andrea Neumann: Magnetron (2023)– ca. 25 min
Pause
– Peter Ablinger: Orakelstücke (2022) – 20 min
– Werner Dafeldecker: Jupiter Storm (2022) – 18 min
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens präsentiert sich das Composer-Performer Ensemble Polwechsel an zwei Abenden mit aktuellen Kompositionen seiner vier Mitglieder Burkhard Beins, Martin Brandlmayr, Werner Dafeldecker und Michael Moser, einem eigens für das Ensemble geschriebenen Stück von Peter Ablinger und mit den Gastmusiker*innen Andrea Neumann, Magda Mayas und John Butcher, mit denen sie eine zum Teil langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Sämtliche zur Aufführung kommenden Stücke sind auch auf der aktuellen Polwechsel-Veröffentlichung Embrace zu hören (Ni Vu Ni Connu, 4LP-Box 2023).
Gäste & Programm 8. Dezember 2023: https://exploratorium-berlin.de/veranstaltung/improvisation-konzert-30-jahre-polwechsel/
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Gefördert durch die inm – initiative neue musik berlin e. V.

Zeit/Time
Sonntag, 10. 12. 2023 | 19:30 - Sonntag, 10. 12. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Improvisation als Lebenskunst!? Spur 28: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu Workshop & Gespräch mit Inga Beeck (Social Presencing Theater) und Rainer Stolz Wie entsteht Bewegung aus dem Moment heraus? Wir erkunden,
Inhalt/Content
Improvisation als Lebenskunst!?
Spur 28: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu
Workshop & Gespräch mit Inga Beeck (Social Presencing Theater) und Rainer Stolz
Wie entsteht Bewegung aus dem Moment heraus? Wir erkunden, wie wir uns aus dem Fühlen statt aus dem Denken, Planen und Manipulieren heraus bewegen. Wir üben, unserer Körperwahrnehmung und dem Raum, dem Miteinander und dem Nichtwissen zu vertrauen. Indem wir gewohnte Muster an Bewertungen, Ängsten und Meinungen frei lassen, öffnen wir uns für das, was entstehen mag. Wir vertiefen unsere Wahrnehmung von Raum und Körper, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf das soziale Feld und seine versteckten Muster lenken.
In diesem Mini-Workshop widmen wir uns, je nach Gruppengröße, verschiedenen Praktiken der bewegten Meditation, der Improvisation und des Dialogs.
Die Choreografin, Tänzerin und Trainerin Arawana Hasyashi hat zusammen mit Otto Scharmer („Theorie U“) Social Presencing Theater entwickelt. „Theater“ steht hier dafür, das authentische Selbst zum Ausdruck zu bringen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Inga Beeck ist Körperbotschafterin, Wandelforschende, Gestalterin von Transformationsräumen durch Bewegung, Atem, Stimme und Berührung. www.ingabeeck.com fb.com/inga.yes.to.life
Reihe: Improvisation als Lebenskunst!?
Improvisiert wird einerseits in der Musik, im Tanz oder im Theater – andererseits in Lebensfeldern wie der Kommunikation, in Beziehungen, im Leben mit Kindern, in Lern- und Arbeitsprozessen, in der Selbstorganisation, im Coaching, in Therapie und Selbsterfahrung. Im Rahmen dieser Reihe bieten Dozent*innen aus verschiedenen Bereichen Aspekte ihrer improvisatorischen Arbeit zwischen Kunst und Lebenskunst in einem Workshop zur praktischen Erkundung und in einem Gespräch zur Reflexion an. Alle Interessierten sind zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Forschen herzlich willkommen!
Leitfragen der Reihe sind:
Was erfahren, was lernen wir im Spiel mit Improvisation über und für das alltägliche Leben?
Inwiefern unterstützt uns Improvisation dabei, mit Herausforderungen und Krisen persönlicher, sozialer oder gesellschaftlicher Art umzugehen?
In welchen Lebens-, Arbeits- und Gesellschaftsbereichen bietet sich ein Transfer improvisatorischer Formate, Werkzeuge und Grundhaltungen an?
Was trägt Improvisation zu einem guten Leben, zu Vielfalt, Kooperation und Frieden bei?
Die vorherigen Termine in der Reihe Improvisation als Lebenskunst!?:
- Sonntag, 8. Oktober 2023, 19.30–22.00: Improvisation als Lebenskunst!? Spur 26: Die Kraft der Akzeptanz |
Workshop & Gespräch mit Claudia Hoppe (Improvisationstheater) und Rainer Stolz - Sonntag, 5. November 2023, 19.30–22.00: Improvisation als Lebenskunst!? Spur 27: Mirkaledo – Musik an der Grenze von Ich und Du | Workshop & Gespräch mit Simon Jakob Drees (Stimm-Improvisation) und Rainer Stolz
Die Lebenskunst-Termine können einzeln oder in Folge besucht werden.
Gastgeber der Reihe ist der Autor, Performer und Dozent am exploratorium berlin Rainer Stolz.

Zeit/Time
Freitag, 15. 12. 2023 | 19:30 - Freitag, 15. 12. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch
Inhalt/Content
Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch zu beteiligen, um derartige Begegnungsweisen spielerisch zu erkunden. Auch andere Formen der Improvisation (z. B. Tanz, Malerei oder Darstellendes Spiel) sind im kreativen Austausch willkommen.
Bei den Texten – bitte mitbringen!, wenn möglich mit Kopien – kann es sich um Gedichte oder poetische Fragmente handeln, um Wortmaterial jedweder Art, das poetisch zweckentfremdet wird, oder um improvisiertes, aus der Interaktion und dem Moment heraus entstehendes Sprechen.
Perkussionsinstrumente und ein Flügel sind vorhanden.
Im Sinne eines möglichst gelungen Verlaufs bittet das Moderations-Team darum, dass alle Teilnehmer*innen möglichst ab dem Beginn der Veranstaltung mit dabei sind.
Kommende Termine bis Februar 2024
08.09. | 13.10. | 17.11. | 15.12. | 12.01. | 09.02.

Zeit/Time
Sonntag, 17. 12. 2023 | 19:00 - Sonntag, 17. 12. 2023 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei
Inhalt/Content
Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei geht es um Freie Improvisation. Vorgaben gibt es nicht, die Performance entsteht allein aus dem gegenseitigen Sich-Wahrnehmen und dem Aufeinander-Reagieren.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die bereits Vorerfahrungen mit Freier Improvisation gesammelt haben.
Vertreter*innen aller Kunstformen sind willkommen, ebenso Zuhörer*innen.
Termine bis Februar 2024:
24.09. | 29.10. | 19.11. | 17.12. | 21.01. | 18.02.
Anmeldung nicht erforderlich
Januar

Leitung/Facilitator
Ute Wassermann
Zeit/Time
Freitag, 05. 01. 2024 | 18:30 - Sonntag, 07. 01. 2024 | 14:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details || Anmeldeformular In diesem Workshop erleben die Teilnehmer*innen auf der Grundlage von spielerischen Atem-, Resonanz- und Artikulationsübungen ihre Stimme als ein vielseitiges Klanginstrument und entwickeln
Inhalt/Content
Organisatorische Details || Anmeldeformular
In diesem Workshop erleben die Teilnehmer*innen auf der Grundlage von spielerischen Atem-, Resonanz- und Artikulationsübungen ihre Stimme als ein vielseitiges Klanginstrument und entwickeln ihren eigenen Katalog ungewöhnlicher und experimenteller vokaler Ausdrucksformen.
Mit verschiedenen Improvisationskonzepten im Raum entdecken wir individuelle Stimmcharaktere. Außerdem lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Methoden kennen, Vokalstücke vom Solo bis zum Chor zu entwickeln.
- Stimmwarmup mit Resonanz- und Atemübungen
- individuelle Stimmcharaktere entdecken und entwickeln
- verschiedene Formen der Stückentwicklung und spielerischer Umgang mit Konzepten bis zur freien Improvisation
- Performances vom Solo bis zum Chor
- Improvisation mit Texten: Wann wird Text zu Klang und Klang zu Text?
Der Workshop richtet sich an Sänger*innen, Musiker*innen, Schauspieler*innen und an alle, die ein besonderes Interesse an „Stimme“ haben. Improvisationserfahrung ist Voraussetzung.
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch – nach Bedarf.

Zeit/Time
Freitag, 12. 01. 2024 | 19:30 - Freitag, 12. 01. 2024 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch
Inhalt/Content
Bei dieser Offenen Bühne begegnen sich poetische Texte und Musik in einem Raum für Improvisation. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich musikalisch, poetisch oder rezitatorisch zu beteiligen, um derartige Begegnungsweisen spielerisch zu erkunden. Auch andere Formen der Improvisation (z. B. Tanz, Malerei oder Darstellendes Spiel) sind im kreativen Austausch willkommen.
Bei den Texten – bitte mitbringen!, wenn möglich mit Kopien – kann es sich um Gedichte oder poetische Fragmente handeln, um Wortmaterial jedweder Art, das poetisch zweckentfremdet wird, oder um improvisiertes, aus der Interaktion und dem Moment heraus entstehendes Sprechen.
Perkussionsinstrumente und ein Flügel sind vorhanden.
Im Sinne eines möglichst gelungen Verlaufs bittet das Moderations-Team darum, dass alle Teilnehmer*innen möglichst ab dem Beginn der Veranstaltung mit dabei sind.
Kommende Termine bis Februar 2024
08.09. | 13.10. | 17.11. | 15.12. | 12.01. | 09.02.

Zeit/Time
Samstag, 13. 01. 2024 | 17:00 - Sonntag, 14. 01. 2024 | 21:30
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Ticketreservierung Vier Vorstellungen: Samstag, 13. Januar 2024, 17:00 Uhr Samstag, 13. Januar 2024, 20:00 Uhr Sonntag, 14. Januar 2024, 17:00 Uhr Sonntag 14. Januar 2024, 20:00 Uhr Gruppe VIOLETT (DE) Arila Siegert: Künstlerische Leitung
Inhalt/Content
Vier Vorstellungen:
Samstag, 13. Januar 2024, 17:00 Uhr
Samstag, 13. Januar 2024, 20:00 Uhr
Sonntag, 14. Januar 2024, 17:00 Uhr
Sonntag 14. Januar 2024, 20:00 Uhr
Gruppe VIOLETT (DE)
Arila Siegert: Künstlerische Leitung | Ali N. Askin: Musik | Kerstin Schweers, Jörg Thieme, Isabel Wamig: Performance | Marie-Luise Strandt: Ausstattung | Helge Leiberg: Live-Malerei | Siegfried Paul: Licht | Carola Cohen-Friedlaender: Dramaturgie
Nach dem Erfolg von Über die Mauer im Dezember 2022 ist die Gruppe VIOLETT ein weiteres Mal zu Gast im exploratorium. In ihrem neuen Stück Paradiesgarten begegnen sich im interdisziplinären Zusammenspiel der Künste Motive des Märchenerzählers Hans Christian Andersen – Autor des autobiografischen Romans Der Improvisator – und Ideen und Visionen des Malers und Kunsttheoretikers Wassily Kandinsky, der zahlreiche seiner Werke bezeichnenderweise als „Improvisationen“ betitelte. In Paradiesgarten klingt bereits alles an, was Kandinsky für die Komposition eines Bühnenstücks wichtig war, so dass man diesen frühen Entwurf als Vorstufe zu seinem großem Bühnenwerk Der gelbe Klang einordnen muss.
Inspiriert von Andersens Märchen Der Garten des Paradieses arbeitete Kandinsky 1908/09 in München zusammen mit dem Komponisten Thomas von Hartmann und dem Tänzer Alexander Sacharoff an einem Konzept für eine seiner experimentellen Bühnenkompositionen. Von dieser Arbeit ist nur ein Fragment mit dem Titel Paradiesgarten überliefert, das der Regisseurin Arila Siegert und der Gruppe VIOLETT als Ausgangspunkt dient, eine eigene Version auszuarbeiten. Unter Kandinskys Prämissen, „dass jedwede Kunst dann in den Vordergrund tritt, wenn sie, und gerade sie, das Notwendigste in einer Minute am stärksten sagen kann“ und dass die „Bühne die Möglichkeit der Bewegung für jede Art von Kunst und auch für die Malerei gibt“, entsteht das Stück mit Mitteln der Musik und des Tanzes, der Live-Malerei in Kombination mit dem Licht sowie verschiedener Varianten des Schauspiels, vom Erzählen bis zur dramatischen Darstellung. Dabei findet im Zusammenspiel von Musik, Bühnenbild, Kostümen und Licht auch Berücksichtigung, dass Kandinsky Synästhetiker war, also jemand der Töne sah und Farben hörte.
Träume und Visionen tragen den Prinzen – Protagonist des Stücks – bei seiner Suche nach dem Paradiesgarten über Länder und Meere hinweg um die ganze Welt. Voller Hybris glaubt er, dass er sein Paradies finden kann. Aber, die Verlockung vor Augen, vergisst er schnell sein stolzes Vorhaben und schlägt alle Warnungen in den Wind. Die Gruppe VIOLETT erzählt diesen Verlust des eigenen Selbst vor dem Hintergrund, dass die Befriedigung aller Wünsche und Bedürfnisse im schnellen Tempo heute geradezu ein Credo ist. Tanz, Musik, Schauspiel, Projektions-Malerei und farbiges Licht lassen den Prinzen ebenso wie die Zuschauer*innen in die Welt des Märchens eintauchen. Die Bilderflut unseres Informationszeitalters fordert dazu heraus, sich Fragen nach dem richtigen Tun zu stellen. Auch heute steckt noch viel Potential in den Ideen Kandinskys: Sie sprechen von schöpferischer Freiheit und den vielschichtigen Existenzformen unseres Lebens. Der Prinz steht für die Suche nach unserem individuellen Glück.
Andersens Märchen ist der Ausgangspunkt, aber Kandinskys Überlegungen zu dessen Kernthemen, die er in seinen Schriften festhielt, fließen als Texte ein. So verbinden sich Märchengeschehen und ästhetische Überlegungen, wodurch eine metareflexive Ebene entsteht.
Eintritt: 15/12/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)
Bitte geben Sie bei der Reservierung im Formular unten an, für welchen Tag und für welche Uhrzeit Sie reservieren möchten.

Leitung/Facilitator
Carl Ludwig Hübsch
Zeit/Time
Freitag, 19. 01. 2024 | 18:00 - Sonntag, 21. 01. 2024 | 16:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details || Anmeldeformular Sich im Spiel vergessen und wach bleiben. Musikalische Strukturen wahrnehmen. Spiel erforschen. Hören trainieren. Spielwitz feiern. Zielpublikum: Dieser Workshop richtet sich an MusikerInnen aller Instrumente und Stilrichtungen
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Organisatorische Details || Anmeldeformular
Sich im Spiel vergessen und wach bleiben.
Musikalische Strukturen wahrnehmen.
Spiel erforschen. Hören trainieren.
Spielwitz feiern.
Zielpublikum: Dieser Workshop richtet sich an MusikerInnen aller Instrumente und Stilrichtungen (zB Streicher, Blechbläser, Holzbläser, Gitarre, Schwyzerörgeli…), die ihr Instrument beherrschen, Begegnung wollen und nach neuem Vokabular suchen.
Alles, was mit Improvisation zu tun hat, kann zum Thema werden, auch Konzepte und Komposition für Improvisierende. Aber vor allen Dingen wird gespielt, gespielt und wieder gespielt. Zusammen mit den Teilnehmenden ergeben sich die Themen.
Erfahrene oder mutige Improvisierer/-innen können hier ihr Material verfeinern, über ihre Musik sprechen, neue Ideen sammeln und spielend anderen Musiker/-innen begegnen. AnfängerInnen springen ins kalte Wasser.
Improvisation ist nicht abhängig von instrumentalen Fähigkeiten, sie wird damit allerdings möglicherweise besser. Unerfahrenere oder Neulinge der Improvisation sollten telefonisch mit Carl Ludwig ihre Eignung für diesen Workshop herausfinden. (Bitte zunächst per E-Mail kontaktieren, siehe Details)

Zeit/Time
Sonntag, 21. 01. 2024 | 19:00 - Sonntag, 21. 01. 2024 | 22:00
Ort/Location
exploratorium berlin, Saal
Inhalt/Content
Organisatorische Details Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei
Inhalt/Content
Die Offene Bühne ist ein Angebot an Improvisationserfahrene in Musik und anderen Künsten, sich einmal monatlich in Adhoc-Besetzungen (deren Zusammensetzung wir auslosen) künstlerisch auszutauschen. Dabei geht es um Freie Improvisation. Vorgaben gibt es nicht, die Performance entsteht allein aus dem gegenseitigen Sich-Wahrnehmen und dem Aufeinander-Reagieren.
Zur Teilnahme eingeladen sind alle, die bereits Vorerfahrungen mit Freier Improvisation gesammelt haben.
Vertreter*innen aller Kunstformen sind willkommen, ebenso Zuhörer*innen.
Termine bis Februar 2024:
24.09. | 29.10. | 19.11. | 17.12. | 21.01. | 18.02.
Anmeldung nicht erforderlich