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Lernraum Wochenend-Workshop

März

Open creationEchtzeit-Komposition2024Sa02März(März 2)11:00So03(März 3)17:00LernraumWochenend-Workshop11:00 - 17:00 (3) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorBiliana Voutchkova

Zeit/Time

Samstag, 02. 03. 2024 | 11:00 - Sonntag, 03. 03. 2024 | 17:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Biliana Voutchkova

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Der Workshop involviert alle Teilnehmer*innen in tiefes Zuhören und nonverbale Kommunikation durch verschiedene Interventionen und Methoden der Improvisation. Er schärft das Bewusstsein und eröffnet Möglichkeiten für Kreativität und Dialog in Echtzeit.

 

© exploratorium berlin

Mündliches Erzählen, Lautpoesie und Textexperiment2024Sa02März(März 2)14:00So03(März 3)18:30LernraumWochenend-Workshop14:00 - 18:30 (3) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorJulia Dorsch

Workshop Julia Dorsch 24-1

Zeit/Time

Samstag, 02. 03. 2024 | 14:00 - Sonntag, 03. 03. 2024 | 18:30

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Julia Dorsch

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

An zwei Nachmittagen erkunden wir Varianten der poetischen und narrativen Spracharbeit in Schrift und gesprochenem Wort. Teilnehmende haben die Gelegenheit, in verschiedene sprachkünstlerische Methoden hineinzuschnuppern und davon ausgehend an eigenen Sprachkunstwerken zu arbeiten. Wir nutzen Bilder, Gegenstände und Wörter als Ausgangspunkt für Gedichte, Lautpoesie und Erzählungen. Gemeinsam begeben wir uns in Experimente:

Wie finde ich ins freie sprachliche Assoziieren?
Wie kann ich mit Sprache improvisieren?
Wie entsteht Klanglichkeit im Gedicht?
Welche Wirkungen erzeugt Wiederholung?
Welche Wortfelder betreten ich?
Von wo aus wird gedichtet/erzählt?
Kann ich eine Erzählung ohne Schrift festhalten?

Einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt legen wir, in Anlehnung an die Tradition des „Nature Writings“, auf Sinneseindrücke und Vokabular zu nicht-menschlichen Lebewesen und zu unseren Ökosystemen.

Der Workshop kann auf Deutsch und/oder Englisch stattfinden. Für die künstlerische Spracharbeit können die Teilnehmenden alle Sprachen nutzen.

Keine Vorerfahrung nötig.

 

© Julia Dorsch

Improvising the Oriental WayPraktische Einführung in die Grundlagen von Makam2024Sa09März11:00Sa19:00LernraumWochenend-Workshop11:00 - 19:00 exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorTayfun Guttstadt

Lernraum, Makam, Tayfun Guttstadt

Zeit/Time

Samstag, 09. 03. 2024 | 11:00 - Samstag, 09. 03. 2024 | 19:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Tayfun Guttstadt

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Ein Makam, das Grundkonzept aller orientalischen Musik, ist mehr als eine Skala. Es enthält Regeln für die Verwendung der gegebenen Hinweise. Wenn diese Regeln befolgt werden, können sehr unterschiedliche Gefühle mit den gleichen Skalen oder Noten erzeugt werden.

Wir werden gemeinsam improvisieren, beginnend mit wenigen Tönen und dann, nach den Regeln des jeweiligen Makam, das Spektrum erweitern. Auf diese Weise werden wir neue Ideen entwickeln, wie wir die ganze Bandbreite unserer Skala und/oder unseres Instruments nutzen können und den Reichtum auch einzelner Noten erforschen.

Am Ende werden wir nicht nur Ideen über die gängigsten Makame und Makam-Konzepte im Allgemeinen gewonnen haben, sondern auch eine neue Vision über Improvisation im Allgemeinen. Alle Instrumente und Stimmen sind willkommen.

Musikalische Grundkenntnisse sind erforderlich.

Der Workshop findet in deutscher und/oder englischer Spache statt, je nach Bedarf der anwesenden TeilnehmerInnen.

 

 

© Selim Aksan

 

Tanz Konkret – An der Schnittstelle von Improvisation und ButohRaum_Schaffen2024Fr15März(März 15)18:30So17(März 17)16:00LernraumWochenend-Workshop18:30 - 16:00 (17) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorAnna Barth

Workshop Tanz zwischen Improvisation und Butoh

Zeit/Time

Freitag, 15. 03. 2024 | 18:30 - Sonntag, 17. 03. 2024 | 16:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Anna Barth

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Innen ::: Außen ::: Zwischen ::: Raum
Wie nehmen unsere konkreten Sinne die unterschiedlichen Räume – physikalische + gedachte – wahr? Wie orientiert sich unser Sensorium darin? Was passiert an den Über_Gängen? Und welche Wirkkräfte entfalten sich im / am Körper in seiner Bewegung?
Vom individuellen Raum führt der Wahrnehmungsprozess zum kollektiven Raum.
Die Raum_Studien finden Drinnen + Draußen statt.

Vermittelt werden Grundlagen der Körperarbeit, der Improvisation und des Butoh Tanzes sowie der Aufführungs_Praxis.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Themen und Schwerpunkte
::::::::::::  Öffnung und Weitung des Körpers über den Atem  ::::  Bodenarbeit  :::::::::::::::  Orientierung im Körper  :::::::: Aufrichtung  ::::::::  Orientierung im Raum  ::::::::::::::  raum_fühlen + begehen  :::::  der Blick  ::::  Imagination  :::: Körper_Klang  ::::::::::::::::  Intuition  ::::::::::::::  Improvisationen – Solo_Duo_Gruppe  ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::  Sprechen über Wahrnehmen und Wahrgenommen werden  :::::::::::::::::::::::

 

© Sergej Horovitz

April

Die Musik der Sprache – Poesie-Workshop2024Fr12Apr(Apr 12)17:00So14(Apr 14)15:00LernraumWochenend-Workshop17:00 - 15:00 (14) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorJohann Reißer

Workshop Poesie JohannReißer

Zeit/Time

Freitag, 12. 04. 2024 | 17:00 - Sonntag, 14. 04. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Johann Reißer

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Wie nähert sich Sprache der Musik an? Welche Eigenheiten, welche Qualitäten, welche Muster besitzen beide Bereiche – und welche Interaktionsmöglichkeiten ergeben sich daraus? Wie können wir mit Sprache Rhythmus und Klang erzeugen, „Sprachmusik“?

In diesem Kurs gehen wir gemeinsam diesen Fragen nach, indem wir mit verschiedenen Schreib- und Improvisationsansätzen experimentieren – im Zusammenspiel mit Musikinstrumenten, beim Erkunden von (Stadt)Räumen oder beim Collagieren von Texten. Es werden ältere und neuere lyrische Stile erprobt sowie Verfahren, wie Lyrik performativ und vielstimmig umgesetzt werden kann.

Die entstehenden Gedichte werden in der Gruppe präsentiert, um weiter an ihnen zu feilen und sie dann nochmals am Abendtermin nach dem Workshop-Wochenende gemeinsam zu besprechen.

Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig.

 

© Privat

Weiterbildung Improvisation und Improvisationspädagogik2024Fr12Apr(Apr 12)18:00So14(Apr 14)15:00LernraumWochenend-Workshop,Fortbildungen18:00 - 15:00 (14) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorPeter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

weiterbildung-Jarchow

Zeit/Time

Freitag, 12. 04. 2024 | 18:00 - Sonntag, 14. 04. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Peter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Die Weiterbildung richtet sich an Musiker*innen (vokal, instrumental), die Improvisation in ihre Arbeit einbinden, neue Anregungen erhalten oder in künstlerischen Begegnungen ausüben wollen. Interessierte aus anderen Fachgebieten (Tanz, bildende Kunst, Pädagogik, Therapie) sind willkommen!

Voraussetzung für die Teilnahme ist vor allem eine offene, neugierige Haltung. Musikalisches Wissen und Können sind hilfreich aber nicht zwingend erforderlich. Eigene Instrumente können/ sollen mitgebracht werden.

Die Termine sind Teil eines kontinuierlich fortgesetzten Zyklus. Ein Einstieg ist jederzeit zu einem Wochenendkurs möglich. Nach einer Teilnahme von etwa sechs Wochenendkursen kann man sich zu einer Prüfung (Zertifikat) anmelden.

Thematische Schwerpunkte:

  • Gruppenimprovisation
  • Einzelstunden (mit Hospitation aller Teilnehmenden)
  • Lehrproben
  • Theorie der Improvisation
  • Improvisationskonzerte in der Praxis
  • Methodik der Improvisationspädagogik
  • Spielerisch-experimenteller Umgang mit musikalischen Parametern:
    Rhythmus/ Puls/ Tempo, Harmonik, Melodik, Dynamik, Stilistik
  • Spielen nach programmatischen Vorgaben: Themen aus der Literatur, der Philosophie, Haikus, Märchen, Stimmungen, Farben, Zahlen, Unmögliches, Widersprüchliches
  • enabling constraints – ermöglichende Begrenzungen

Dozent*innen:
Dr. Peter Jarchow, Prof. em. für Improvisation, HMT Leipzig – https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Jarchow  
Heidemarie Wiesner, Konzertpianistin – www.heidemarie-wiesner.com  
Raffael Kircher, Saxophonist – www.raffaelkircher.de
als Gast: Tilo Augsten, Stummfilm und Jazz

 

© Sergej Horovitz

Nigunim – Schätze der chassidischen „Soul Music“2024Sa20Apr(Apr 20)10:00So21(Apr 21)18:00LernraumWochenend-Workshop10:00 - 18:00 (21) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorAlan Bern

Nigunim Workshop mit Alan Bern 24-1

Zeit/Time

Samstag, 20. 04. 2024 | 10:00 - Sonntag, 21. 04. 2024 | 18:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Alan Bern

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Der hasidische Nign (jiddisch, abgeleitet von Nigun auf Herbräisch) ist eine ganz besondere Art von Melodie, die gesungen oder gespielt werden kann. Im chassidischen Judentum ist er absolut zentral für das spirituelle Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft. Das chassidische Judentum entstand im frühen 18. Jahrhundert in der heutigen Westukraine als spirituelle Revivalbewegung, die sich vom traditionellen Judentum löste, indem sie Frömmigkeit, Freude und spirituelle Ekstase anstatt Gelehrtheit in den Vordergrund stellte. Für chassidische Juden ist das Singen von Nigunim (Plural von Nign) ein wichtiges Mittel, um diese geistigen Zustände zu erreichen. Beim Singen von Nigunim geht es nicht darum, eine Show zu veranstalten, sondern darum, eine Erfahrung mit anderen zu teilen.

Aus diesem Grund gibt es viele verschiedene Arten von Nigunim, darunter Dveykes Nigunim, tief introspektive Melodien, die auf die Gemeinschaft mit Gott abzielen, Tish Nigunim, lebhaftere, rhythmische Melodien, die bei Gemeindeversammlungen unter der Leitung eines Rebbe (geistlicher Führer) gesungen werden, Tants Nigunim, unglaublich energiegeladene Melodien, die zum Tanzen anregen, und viele andere. Viele Nigunim können entweder mit oder ohne Worte gesungen werden. Tatsächlich wird das Singen ohne Worte als bedeutungsvoller und spirituell kraftvoller angesehen als das Singen mit Worten.

Das macht es einfach, Nigunim zu singen, egal welche Sprache man spricht. Und es ist überhaupt nicht notwendig, jüdisch oder gar religiös zu sein, um ihre Kraft zu spüren. Jeder Nign ist wie ein Stein, der seit Jahrhunderten in einem Flussbett liegt: geschliffen durch alle Strömungen, die über ihn hinwegfließen, spiegelt er perfekt seine Umgebung und Geschichte wider. Da Nigunim traditionell nach dem Gehör gelernt werden, indem man einfach mit der Gemeinschaft mitsingt, sind sie sehr eingängig und leicht zu lernen. Heute gibt es buchstäblich Tausende von ihnen, die aus verschiedenen Zeiten, Orten und Gemeinschaften stammen. Aber jeder Nign hat seine eigene Bedeutung, auch wenn es unmöglich ist, diese Bedeutung in Worte zu fassen.

In diesem Workshop werde ich einige der schönsten und kraftvollsten Nigunim mit Ihnen teilen, die ich in mehr als 40 Jahren gelernt habe. Der Workshop ist offen für Instrumentalist*inne und Sänger*innen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, einen Nign auf Ihrem Instrument zu spielen, können Sie ihn stattdessen singen. Wir werden sowohl nach Gehör als auch mit Noten arbeiten.

Workshop in deutscher und englischer Sprache

 

© Andreas Welskop

Spiel der StimmenVon der Improvisation in die Struktur2024Sa27Apr(Apr 27)10:00So28(Apr 28)17:00LernraumWochenend-Workshop10:00 - 17:00 (28) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorChristian Wolz

Workshop Wolz_24-04

Zeit/Time

Samstag, 27. 04. 2024 | 10:00 - Sonntag, 28. 04. 2024 | 17:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Christian Wolz

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Wie in einem guten Gespräch inspirieren sich die Spieler*innen gegenseitig, entwickeln Ideen und kreieren ein musikalisches Gebilde voller ungewöhnlicher und unerwarteter Klänge.

Aus den Improvisationen werden kurze Klangelemente entwickelt und im Verlauf des Workshops strukturiert und zu einer Art Klanggerüst zusammengesetzt. Innerhalb dieses Gerüstes entsteht Raum für neue Felder der Improvisation. Em Ende werden alle Elemente miteinander zu einem gesamten Werk verbunden.

Geeignete Übungen zur Körperwahrnehmung, zur Atmung und zur Körperhaltung öffnen uns Wege, der Stimme ihren freien Lauf zu lassen.

Der Workshop ist offen für alle Laien, Einsteiger und Fortgeschrittene in der Stimmarbeit sowie ehemalige Teilnehmer*innen, die ihre Erfahrungen gerne auffrischen und erweitern möchten.

 

© Gil Alvaro de Lemos

Mai

Freiheit in der ImprovisationResonanz wahrnehmen und reflektieren2024Sa04Mai(Mai 4)11:00So05(Mai 5)15:30LernraumWochenend-Workshop11:00 - 15:30 (5) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorWolfgang Schliemann

Workshop Schliemann 24-05

Zeit/Time

Samstag, 04. 05. 2024 | 11:00 - Sonntag, 05. 05. 2024 | 15:30

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Wolfgang Schliemann

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Gestützt auf ausgiebiges Ensemblespiel als praktisches Experimentierfeld wird in diesem Workshop die sozialethische Dimension der Improvisation unter Einbeziehung des Resonanzbegriffs (nach Hartmut  Rosa) erforscht.

Resonanz ist nur möglich im Modus des Hörens und Antwortens, nicht im Modus des Beherrschens (des Instruments, des Materials, der Form, der Situation). Resonanz ist aber auch mehr als das rein Dialogische, sie entsteht dort, wo sich Bekanntes und Unbekanntes begegnen. Sie meint einen Zustand, der sich durch schwingende Beziehungen entwickelt, in denen jede Stimme ihre Eigenfrequenz behält.

»Die Schönheit ereignet sich dort, wo die Dinge sich einander zuwenden und Beziehungen eingehen.«   (Byung-Chul Han)

An Stelle von Gleichklang und Konsonanz  gewinnen Dissonanz und Asynchronizität an Bedeutung, weil Lebendigkeit in der Reibung aneinander entsteht.                         

Wir nehmen uns in der Gruppe Zeit, in langen Bögen zu improvisieren, dabei ohne Eile und Effizienzdenken den Raum zwischen Klangfülle und Klangstille zu gestalten, üben im Zuhören gleichzeitig die Freiheit zum Nicht-Tun und treten in Resonanz.

Diese frische Spielerfahrung und gezielte Text-Inputs sind Ausgangsmaterial für die gemeinsame Reflexion über Theorie und Praxis der Resonanz im Hinblick auf die Freiheit in der musikalischen Improvisation.                                                                    

Teilnahme für improvisationserfahrene MusikerInnen (auch BewegerInnen) empfohlen.

 

© Sergej Horovitz

Improvisation: in Musik, Tanz und anderswo2024Sa04Mai(Mai 4)11:00So05(Mai 5)18:00LernraumWochenend-Workshop11:00 - 18:00 (5) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorIngo Reulecke & Simon Rose

Lernraum, WS, Rose+Reulecke

Zeit/Time

Samstag, 04. 05. 2024 | 11:00 - Sonntag, 05. 05. 2024 | 18:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Ingo Reulecke & Simon Rose

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Simon Rose (Bariton-Saxophon) und Ingo Reulecke (Tanz) performen im Duo und in zahllosen anderen Projekten. Beide sind äußerst erfahrene Vermittler und in künstlerischer Forschung aktiv. 

Die Session ist offen für MusikerInnen und TänzerInnen wie auch für interessierte Menschen jeglicher Disziplin. 

Wir werden an grundlegenden Schlüsselthemen arbeiten wie

  • Vertrauen
  • Integration des Körpers
  • Kollaboration
  • Wahrnehmung
  • Improvisation als ästhetische Praxis
  • Absicht
  • Prozess und
  • Aspekt der Performance

Die praxisbetonte Session wird an der Verkörperung dieser genannten Themen arbeiten und sich auf den Charakter der Gruppe einlassen. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wir unterrichten in deutscher und englischer Sprache.  

 

© Photomusix Cristina Marx (vor/in Installation von Claudia Schmitz)

Present Time Composition (PTC©)Kompositorisches Denken als Steuerung der Improvisation2024Fr10Mai(Mai 10)10:00So12(Mai 12)18:00LernraumWochenend-Workshop10:00 - 18:00 (12) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorAlan Bern

PTC-Workshop Bern 24-05

Zeit/Time

Freitag, 10. 05. 2024 | 10:00 - Sonntag, 12. 05. 2024 | 18:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Alan Bern

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Present-Time Composition, oder PTC©, ist eine einzigartige Methode zur Schaffung von Musik, Tanz, Theater oder anderen darstellenden Künsten, bei der Einzel- und Gruppenimprovisationen durch kompositorisches Denken unterstützt werden. Sie wurde 2005 von Alan Bern erfunden und seither in Workshops an Konservatorien, Musikinstituten, Festivals und mit Performance-Gruppen in Europa und Nordamerika weiterentwickelt.

PTC© ist sowohl ein spezifisches Performance-Konzept als auch eine Schritt-für-Schritt-Methode, um die Fähigkeiten zu entwickeln, auf diese Weise zu performen. Die Methode beginnt mit Übungen, die unser Bewusstsein für den Fluss von Impulsen schulen, der ständig in jedem von uns aktiv ist. Dies ähnelt in gewisser Weise der Meditation, aber bei PTC© geht es darum, die Aufmerksamkeit auf den Inhalt der unwillkürlichen Impulse zu richten, damit wir auf sie reagieren können, und nicht darum, den Geist „zur Ruhe zu bringen“. Für viele Menschen sind diese ersten Schritte in PTC© bereits eine Offenbarung, die die Art und Weise verändert, wie sie sich selbst und die Welt um sich herum erleben.

Sobald wir die Fähigkeit haben, Impulse wahrzunehmen und auf sie zu reagieren, beginnen wir, sie mit höheren Informationsebenen zu „beladen“, die aus kompositorischem, choreographischem oder theatralischem Denken stammen. Durch diesen Prozess nehmen die Impulse künstlerische Komplexität an und werden zu einer ununterbrochenen Ressource für künstlerisches Schaffen. 

In diesem PTC©-Workshop für Musik werden wir mit verschiedenen Arten von Übungen arbeiten, darunter: i) Impulse (wie oben kurz beschrieben), ii) Konstellationen (die zwischenmenschlichen Dimensionen von Impulsen und Aktionen), iii) kontinuierliche Duos (Hinzufügen von kompositorischem Denken zur Improvisation) und iv) gecoachte Performance (Einbeziehung von Impulsen, die von einem externen Coach in die Improvisation kommen).

Instrumentalist*innen und Vokalist*innen sind in diesem Workshop willkommen. Er ist unabhängig von der Musikrichtung (wie Jazz oder Klassik) und es sind keine Vorkenntnisse in Musikimprovisation erforderlich. Er ist nicht für Instrumental- oder Gesangsanfänger*innen geeignet: Um teilzunehmen, sollten Sie Ihr Instrument technisch gut beherrschen. Am wichtigsten sind ein offener Geist und ein offenes Ohr sowie die Neugierde, wie unser inneres Bewusstsein und der äußere musikalische Klang tief miteinander verbunden sein können.

Workshopsprachen: Deutsch und Englisch

 

© exploratorium berlin

Workshop Special with gabby fluke-mogul & Fred FrithZum 20. Geburtstag des exploratorium2024Fr24Mai(Mai 24)18:00So26(Mai 26)15:00LernraumWochenend-Workshop18:00 - 15:00 (26) exploratorium berlin, SaalLeitung/Facilitatorgabby fluke-mogul & Fred Frith

workshop frith&fluke-mogul 24-05

Zeit/Time

Freitag, 24. 05. 2024 | 18:00 - Sonntag, 26. 05. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

gabby fluke-mogul & Fred Frith

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Frith und fluke-mogul bringen zum ersten Mal ihre langjährige Erfahrung in der Leitung von Improvisationsworkshops zusammen und bieten einen dynamischen, integrativen und somatischen Raum, um Stimmen und Ideen zu entwickeln. Offen für musikalische Improvisator*innen mit Vorerfahrung.

Workshopsprache ist Englisch.

 

© exploratorium berlin (li) / Lenny Gonzales (re)

Weiterbildung Improvisation und Improvisationspädagogik2024Fr24Mai(Mai 24)18:30So26(Mai 26)15:00LernraumWochenend-Workshop,Fortbildungen18:30 - 15:00 (26) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorPeter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

weiterbildung-Jarchow

Zeit/Time

Freitag, 24. 05. 2024 | 18:30 - Sonntag, 26. 05. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Peter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Die Weiterbildung richtet sich an Musiker*innen (vokal, instrumental), die Improvisation in ihre Arbeit einbinden, neue Anregungen erhalten oder in künstlerischen Begegnungen ausüben wollen. Interessierte aus anderen Fachgebieten (Tanz, bildende Kunst, Pädagogik, Therapie) sind willkommen!

Voraussetzung für die Teilnahme ist vor allem eine offene, neugierige Haltung. Musikalisches Wissen und Können sind hilfreich aber nicht zwingend erforderlich. Eigene Instrumente können/ sollen mitgebracht werden.

Die Termine sind Teil eines kontinuierlich fortgesetzten Zyklus. Ein Einstieg ist jederzeit zu einem Wochenendkurs möglich. Nach einer Teilnahme von etwa sechs Wochenendkursen kann man sich zu einer Prüfung (Zertifikat) anmelden.

Thematische Schwerpunkte:

  • Gruppenimprovisation
  • Einzelstunden (mit Hospitation aller Teilnehmenden)
  • Lehrproben
  • Theorie der Improvisation
  • Improvisationskonzerte in der Praxis
  • Methodik der Improvisationspädagogik
  • Spielerisch-experimenteller Umgang mit musikalischen Parametern:
    Rhythmus/ Puls/ Tempo, Harmonik, Melodik, Dynamik, Stilistik
  • Spielen nach programmatischen Vorgaben: Themen aus der Literatur, der Philosophie, Haikus, Märchen, Stimmungen, Farben, Zahlen, Unmögliches, Widersprüchliches
  • enabling constraints – ermöglichende Begrenzungen

Dozent*innen:
Dr. Peter Jarchow, Prof. em. für Improvisation, HMT Leipzig – https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Jarchow  
Heidemarie Wiesner, Konzertpianistin – www.heidemarie-wiesner.com  
Raffael Kircher, Saxophonist – www.raffaelkircher.de
als Gast: Tilo Augsten, Stummfilm und Jazz

 

© Sergej Horovitz

Ich klinge …Workshop für Vokalimprovisation 2024Fr31Mai(Mai 31)18:00So02Jun(Jun 2)16:00LernraumWochenend-Workshop(Mai 31) 18:00 - (Juni 2) 16:00 exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorAgnes Heginger

Lernraum, WS, Agnes Heginger

Zeit/Time

Freitag, 31. 05. 2024 | 18:00 - Sonntag, 02. 06. 2024 | 16:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Agnes Heginger

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Wie klinge ich eigentlich? Wann klinge ich wie?
 Und warum sollte ich überhaupt?
 Möchte ich klingen oder ist Schweigen und Stille auch Teil meines Ausdrucks?
 Was heißt eigentlich „authentisch sein“?
 Wie komme ich in Verbindung mit/zu mir selbst?

Wir werden in den Raum hinein tönen/ singen/ brabbeln/ reden … alles, was die eigene Stimme hergeben mag und kann. Und für Euer „Hergeben mögen“ und „Hergeben können“ habe ich den einen oder anderen guten Tipp.

  • Entdecken der eigenen klanglichen Möglichkeiten durch Vermittlung von gesangstechnischem Wissen
  • gemeinsame Körper-, Atem-, und Stimm-Übungen
  • kreativer Umgang mit Improvisationsanleitungen
  • Erfahren von direktem Zusammenhang zwischen „Stimmung“ und „Stimme“, gezieltes Beeinflussen von beidem durch Übungen / spielerisch-kreative Experimente / im Moment entstehende Musikstücke und/oder Performances (Duos, Trios, Quartette, Solos, …)      

Willkommen sind alle, die bereits mit ihrer Stimme arbeiten und sich durch diese Ankündigung angesprochen fühlen!    
Mitzubringen: die eigene Stimme, eventuell auch (eigene) Gedichte/Texte zum spontan vertonen.

 

© Maria Frodl

Juni

Ich klinge …Workshop für Vokalimprovisation 2024Fr31Mai(Mai 31)18:00So02Jun(Jun 2)16:00LernraumWochenend-Workshop(Mai 31) 18:00 - (Juni 2) 16:00 exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorAgnes Heginger

Lernraum, WS, Agnes Heginger

Zeit/Time

Freitag, 31. 05. 2024 | 18:00 - Sonntag, 02. 06. 2024 | 16:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Agnes Heginger

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Wie klinge ich eigentlich? Wann klinge ich wie?
 Und warum sollte ich überhaupt?
 Möchte ich klingen oder ist Schweigen und Stille auch Teil meines Ausdrucks?
 Was heißt eigentlich „authentisch sein“?
 Wie komme ich in Verbindung mit/zu mir selbst?

Wir werden in den Raum hinein tönen/ singen/ brabbeln/ reden … alles, was die eigene Stimme hergeben mag und kann. Und für Euer „Hergeben mögen“ und „Hergeben können“ habe ich den einen oder anderen guten Tipp.

  • Entdecken der eigenen klanglichen Möglichkeiten durch Vermittlung von gesangstechnischem Wissen
  • gemeinsame Körper-, Atem-, und Stimm-Übungen
  • kreativer Umgang mit Improvisationsanleitungen
  • Erfahren von direktem Zusammenhang zwischen „Stimmung“ und „Stimme“, gezieltes Beeinflussen von beidem durch Übungen / spielerisch-kreative Experimente / im Moment entstehende Musikstücke und/oder Performances (Duos, Trios, Quartette, Solos, …)      

Willkommen sind alle, die bereits mit ihrer Stimme arbeiten und sich durch diese Ankündigung angesprochen fühlen!    
Mitzubringen: die eigene Stimme, eventuell auch (eigene) Gedichte/Texte zum spontan vertonen.

 

© Maria Frodl

Lauschen - Erkunden – ErfindenBerufsfortbildung2024Sa01Jun11:00Sa18:30LernraumWochenend-Workshop,Fortbildungen11:00 - 18:30 exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorMatthias Schwabe

Lernraum, Fortbildung Lauschen, Mathias Schwabe

Zeit/Time

Samstag, 01. 06. 2024 | 11:00 - Samstag, 01. 06. 2024 | 18:30

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Matthias Schwabe

Inhalt/Content

Organisatorische Details

Fortbildung für Lehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen (alle Stufen), Sozialpädagog*innen u.a. in Kooperation mit dem Bundesverband Musikunterricht (BMU)

Musikerfinden im Unterricht: Das kann auch ganz ohne Noten geschehen! Geeignete Spielregeln wecken die Lust am Lauschen, laden dazu ein elementare Klangerzeuger zu erkunden, fordern heraus mit Klängen zu kommunizieren und weisen schließlich den Weg zum gemeinsamen Musikerfinden.

Der Workshop bietet einen praktischen Einstieg in diese Arbeitsweise, die kreative Spielräume mit musikalischem und sozialem Lernen verbindet.

Im Nachgespräch werden die praktischen Erfahrungen reflektiert, um ihren inhaltlichen und methodischen Besonderheiten auf die Spur zu kommen.

Die Kursinhalte sind auf alle Klassenstufen übertragbar und können sowohl von voll ausgebildeten Lehrer*innen als auch von „Fachfremden“ und Quereinsteiger*innen eingesetzt werden.

Traumspiel: Improvisation & Deeper ListeningWorkshop an zwei Wochenenden2024Sa08Jun(Jun 8)10:00So09(Jun 9)16:00LernraumWochenend-Workshop10:00 - 16:00 (9) exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorUlrike Lentz

Workshop Ulrike Lentz

Zeit/Time

Samstag, 08. 06. 2024 | 10:00 - Sonntag, 09. 06. 2024 | 16:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Ulrike Lentz

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

 

In diesem Kurs verfeinern wir unsere Wahrnehmung und erweitern unser Bewusstsein für „Klang“.  Wir erleben die uns innewohnende Schöpfungskraft und bringen sie in der musischen Gruppenimprovisation zur Entfaltung. 

Spielerisch begegnen wir unserem persönlichen Traum vom freien Spiel und erschließen uns Tag- oder Nachtträume als Quelle der Inspiration. Unser klingend-bewegtes Miteinander-Sein kann sich dadurch hörbar und fühlbar vertiefen.

  •     Freie Improvisation
  •     Hören & Lauschen
  •     Meditation & Klang
  •     Soundwalk
  •     Traum & Klang

Dieser Workshop wendet sich an alle, die an Improvisation und persönlicher Entwicklung interessiert sind. Eigene Musikinstrumente als auch bildende Kunst, Tanz, Bewegung, Sprache werden gerne einbezogen.

Die Musikerin und Künstlerin Ulrike Lentz entwickelt ihren Arbeitsstil auf Basis ihrer musikalisch-künstlerischen Ausbildung und der Arbeit von Elsa Gindler und Heinrich Jacoby, Prof. Ilse Middendorf, Pauline Oliveros sowie als Meditationsübende und durch das Zusammenspiel mit vielen MusikerInnen und KünstlerInnen ständig weiter.

Teilnehmende: Min 5, Max 12 Personen. Für Rückfragen steht die Kursleiterin gerne zur Verfügung (siehe Kontakt).

www.artpraxis.eu, www.floete.biz

 

© Ulrike Lentz

 

Traum – Essenz – KreationDeep Democracy im musikalischen Feld2024Fr14Jun(Jun 14)18:30So16(Jun 16)15:00LernraumWochenend-Workshop18:30 - 15:00 (16) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorMagdalen Schatzmann

Lernraum, WS, Schatzmann, Deep Democracy

Zeit/Time

Freitag, 14. 06. 2024 | 18:30 - Sonntag, 16. 06. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Magdalen Schatzmann

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Dieser Workshop öffnet Wege und Spuren hin zur Wahrnehmung und Bewusstwerdung diverser Quellen unserer Kreativiät. Wir lassen Ansichten darüber, was uns normalerweise gefällt und was nicht, hinter uns und träumen uns hinein in die Unbegrenztheit der musikalischen Welt. Die Entdeckungen, die wir dabei machen, ermöglichen Fluidität, die Musik offenbart ihre multidimensionale Kraft, überrascht uns und wird lustvoller.

Der Workshop richtet sich an alle Interessierten und erfordert keine musikalischen Vorkenntnisse.

Workshopsprachen: Deutsch und Englisch

Weiterbildung Improvisation und Improvisationspädagogik2024Fr14Jun(Jun 14)18:30So16(Jun 16)15:00LernraumWochenend-Workshop,Fortbildungen18:30 - 15:00 (16) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorPeter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

weiterbildung-Jarchow

Zeit/Time

Freitag, 14. 06. 2024 | 18:30 - Sonntag, 16. 06. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Peter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Die Weiterbildung richtet sich an Musiker*innen (vokal, instrumental), die Improvisation in ihre Arbeit einbinden, neue Anregungen erhalten oder in künstlerischen Begegnungen ausüben wollen. Interessierte aus anderen Fachgebieten (Tanz, bildende Kunst, Pädagogik, Therapie) sind willkommen!

Voraussetzung für die Teilnahme ist vor allem eine offene, neugierige Haltung. Musikalisches Wissen und Können sind hilfreich aber nicht zwingend erforderlich. Eigene Instrumente können/ sollen mitgebracht werden.

Die Termine sind Teil eines kontinuierlich fortgesetzten Zyklus. Ein Einstieg ist jederzeit zu einem Wochenendkurs möglich. Nach einer Teilnahme von etwa sechs Wochenendkursen kann man sich zu einer Prüfung (Zertifikat) anmelden.

Thematische Schwerpunkte:

  • Gruppenimprovisation
  • Einzelstunden (mit Hospitation aller Teilnehmenden)
  • Lehrproben
  • Theorie der Improvisation
  • Improvisationskonzerte in der Praxis
  • Methodik der Improvisationspädagogik
  • Spielerisch-experimenteller Umgang mit musikalischen Parametern:
    Rhythmus/ Puls/ Tempo, Harmonik, Melodik, Dynamik, Stilistik
  • Spielen nach programmatischen Vorgaben: Themen aus der Literatur, der Philosophie, Haikus, Märchen, Stimmungen, Farben, Zahlen, Unmögliches, Widersprüchliches
  • enabling constraints – ermöglichende Begrenzungen

Dozent*innen:
Dr. Peter Jarchow, Prof. em. für Improvisation, HMT Leipzig – https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Jarchow  
Heidemarie Wiesner, Konzertpianistin – www.heidemarie-wiesner.com  
Raffael Kircher, Saxophonist – www.raffaelkircher.de
als Gast: Tilo Augsten, Stummfilm und Jazz

 

© Sergej Horovitz

WechselspielImprovisation als Weg zu Überlebensfähigkeit und Lebensfreude2024Sa22Jun(Jun 22)10:00So23(Jun 23)13:30LernraumWochenend-Workshop10:00 - 13:30 (23) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorZoë Tomruk

Lernraum, WS, ZoeTomruk, Bewegung, Stimme

Zeit/Time

Samstag, 22. 06. 2024 | 10:00 - Sonntag, 23. 06. 2024 | 13:30

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Zoë Tomruk

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

In der Improvisation lassen wir ständig los und wenden uns gleichzeitig dem Neuen zu, dafür setzen wir ein: Zu-hören und Auf-hören. Dieses Wechselspiel erfordert in oftmals den gesamten Körper als „Hörorgan“.

In Einzel-, Partner- und Gruppenübungen üben wir mit Bewegung, Stimme, Sprache und Klangkörper, unseren Ausdruck spontan und bewusst zu gestalten. Als Ursprung des Spiels dient uns dabei die Nachahmung, somit befreien wir uns vom Druck, besonders originell oder kreativ zu sein und entdecken, dass das pure Sein selbst die Kreativität ist. Wir nutzen unsere Körperempfindungen, Erinnerungen, Gedanken und die Gruppe als Ressource für Imagination, Phantasie und Spiel.

Diese Herangehensweise integriert Körper, Geist und Seele und fördert den spontanen und bewussten Ausdruck und lebt von der Heterogenität der Gruppe. Mein Fokus liegt auf der Anwendbarkeit der Improvisation auf der Bühne und in anderen Lebensbereichen, als (Über)lebensfähigkeit und Lebensfreude.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Offen für alle.

Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch

Ich würd’ so gern und trau’ mich nichtAngstfrei musizieren 2024Sa29Jun11:00Sa18:30LernraumWochenend-Workshop11:00 - 18:30 exploratorium berlin, Studio 2Leitung/FacilitatorMatthias Schwabe

Workshop angstfrei musizieren Matthias Schwabe

Zeit/Time

Samstag, 29. 06. 2024 | 11:00 - Samstag, 29. 06. 2024 | 18:30

Ort/Location

exploratorium berlin, Studio 2

Leitung/Facilitator

Matthias Schwabe

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

In diesem Workshop geht es um die Lust am Spiel und am Klang. Zahlreiche klingende Objekte und Kleininstrumente stehen zur Verfügung, die darauf warten, erforscht und zum Klingen gebracht zu werden.

Bewährte Spielregeln helfen, damit gemeinsam Musik zu entwickeln. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber Neugier auf ungewohnte musikalische Erlebnisse.

 

Juli

Weiterbildung Improvisation und Improvisationspädagogik2024Fr05Jul(Jul 5)18:00So07(Jul 7)15:00LernraumWochenend-Workshop,Fortbildungen18:00 - 15:00 (7) exploratorium berlin, SaalLeitung/FacilitatorPeter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

weiterbildung-Jarchow

Zeit/Time

Freitag, 05. 07. 2024 | 18:00 - Sonntag, 07. 07. 2024 | 15:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Leitung/Facilitator

Peter Jarchow, Raffael Kircher, Heidemarie Wiesner

Inhalt/Content

Organisatorische Details || Anmeldeformular

Die Weiterbildung richtet sich an Musiker*innen (vokal, instrumental), die Improvisation in ihre Arbeit einbinden, neue Anregungen erhalten oder in künstlerischen Begegnungen ausüben wollen. Interessierte aus anderen Fachgebieten (Tanz, bildende Kunst, Pädagogik, Therapie) sind willkommen!

Voraussetzung für die Teilnahme ist vor allem eine offene, neugierige Haltung. Musikalisches Wissen und Können sind hilfreich aber nicht zwingend erforderlich. Eigene Instrumente können/ sollen mitgebracht werden.

Die Termine sind Teil eines kontinuierlich fortgesetzten Zyklus. Ein Einstieg ist jederzeit zu einem Wochenendkurs möglich. Nach einer Teilnahme von etwa sechs Wochenendkursen kann man sich zu einer Prüfung (Zertifikat) anmelden.

Thematische Schwerpunkte:

  • Gruppenimprovisation
  • Einzelstunden (mit Hospitation aller Teilnehmenden)
  • Lehrproben
  • Theorie der Improvisation
  • Improvisationskonzerte in der Praxis
  • Methodik der Improvisationspädagogik
  • Spielerisch-experimenteller Umgang mit musikalischen Parametern:
    Rhythmus/ Puls/ Tempo, Harmonik, Melodik, Dynamik, Stilistik
  • Spielen nach programmatischen Vorgaben: Themen aus der Literatur, der Philosophie, Haikus, Märchen, Stimmungen, Farben, Zahlen, Unmögliches, Widersprüchliches
  • enabling constraints – ermöglichende Begrenzungen

Dozent*innen:
Dr. Peter Jarchow, Prof. em. für Improvisation, HMT Leipzig – https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Jarchow  
Heidemarie Wiesner, Konzertpianistin – www.heidemarie-wiesner.com  
Raffael Kircher, Saxophonist – www.raffaelkircher.de
als Gast: Tilo Augsten, Stummfilm und Jazz

 

© Sergej Horovitz