Ein- oder zweitägige Fortbildungen für PädagogInnen zu frühkindlicher Ästhetischer Forschung mit Geräuschen und Musik
Wie eröffnet man Kindern durch Geräuschprojekte den Weg zu einer breitgefächerten Musikerfahrung?
geräusch[mu’si:k] e.V. realisiert seit 2009 künstlerische Vermittlungsprojekte zum Hören als komplexer Wahrnehmung, zu experimenteller Musik mit Alltagsgeräuschen und zum Komponieren mit graphischen Notationstechniken. Diese Expertise mit über 1.500 Kindern in Kitas, Schulen, Museen und anderen Bildungseinrichtungen vermitteln sie in praxisorientierten Kursen an Hochschulen und pädagogischen Fortbildungsinstituten.
Im Kurs untersuchen wir gemeinsam einen Materialfundus alltäglicher Geräuschgeber (wie beispielsweise raschelnde Papiertüten, schnalzende Gummibänder oder schwirrende Lineale) im Sinne der Ästhetischen Forschung nach ihren Möglichkeiten der Klangerzeugung: schlagen, streichen, kratzen, reiben, werfen, fallen lassen, rollen usw.. Diese elementaren musikalischen Phänomene unserer akustischen Umwelt werden durch angeleitete Dirigierübungen spielerisch in freie musikalische Strukturen überführt und lassen mit Hilfe einfacher Notationszeichen eigene Kompositionen entstehen. Abrundend werden Tipps für Spiele, Experimente und Musikbeispiele für Kinder gegeben.
Themenschwerpunkte:
• Ästhetische Forschung
• Experimentelle Musik
• Kooperatives Verhalten beim Musizieren und Resilienzförderung
• Umwelterfahrung und forschendes Lernen
Bitte beachten Sie, dass der Aufzug des exploratorium berlin bis mindestens 31. März 2021 außer Betrieb ist!