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© Marian Wijnvoord, Andrea Parkins

September 2022

key_concepts #8: Correspondences: The Body and Material in Sound Installation and Performance

key_concepts #8: Correspondences: The Body and Material in Sound Installation and PerformanceZu Gast: Andrea Parkins | Moderation: Mathias Maschat2022Do22Sept20:00Denkraumkey_concepts20:00 exploratorium berlin, Saal

Zeit/Time

22. September 2022 20:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

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Inhalt/Content

Gespräch auf  Englisch

Zu Gast: Andrea Parkins
Moderation: Mathias Maschat

Gast in der 8. Ausgabe von Mathias Maschats Reihe key_concepts ist die Klangkünstlerin, Komponistin und elektroakustische Improvisatorin Andrea Parkins. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit interaktiver Elektronik als Material und Prozess, wobei sie sich insbesondere für Aspekte der Dislokation interessiert. In vielerlei Hinsicht betrachtet sie Improvisation als Grundlage ihrer künstlerischen Arbeit; vor diesem Hintergrund gilt ihre besondere Aufmerksamkeit den vielfältigen Bezügen zwischen verkörperter Erfahrung, Materialität, Klang, Ort und Raum. Erst kürzlich hat Andrea Parkins ihr Promotionsprojekt an der Norwegischen Musikakademie (NMH) verteidigt; es trägt den Titel „Sonic Spaces for the Stray“: (Dif)Fusing Dis-location in Sound Installation and Performance. In ihrer Arbeit nutzt sie eine Reihe verschiedender Klangmaterialien wie verstärkte Zeichenwerkzeuge, Objekte und Oberflächen, elektronisches Feedback, individuell zugeschnittene Software und akustische Instrumenten; damit erforscht sie diese Bezüge und Korrespondenzen und untersucht Subjektivität und ihre Verkörperung.

Im Gespräch diskutiert Andrea Parkins die Zusammenhänge und Abweichungen zwischen den oben genannten Aspekten und gibt Beispiele aus ihrer eigenen künstlerischen Arbeit und Erfahrung. Im Zuge der key_concepts-Reihe kann der Vortrag als Fortsetzung der Gespräche von Mathias Maschat mit Magda Mayas, Adam Pultz Melbye und Corinna Eikmeier verstanden werden, in denen ebenfalls die Rolle von Körperlichkeit und Materialität in der Improvisation thematisiert wurde.

Die Projekte von Andrea Parkins umfassen Mehrkanal-Sound- und Intermedia-Installationen, elektroakustische Performances und Kompositionen, Partituren für zeitgenössischen Tanz, Experimentalfilm und intermediale Performance. Ihre Arbeit wurde u. a. an folgenden Orten gezeigt: Whitney Museum of American Art, Experimental Intermedia (NYC), Kunsthalle Basel, Kunsthalle Bergen, Borderline Festival (Athen), NEXT (Bratislav. Zu den jüngsten Projekten gehören ihre ortsbezogene räumliche Audio- und visuelle Installation mit 14 Kanälen, Sonic Spaces for the Stray, die 2021 bei ROM für kunst og arkitektur in Oslo präsentiert wurde; ihre Performance/Installation Two Rooms, Variation 1, für 40 Lautsprecher und Solo-Performer, wurde 2016 beim Akousma Festival in Montreal uraufgeführt; und ihre Amplified Performance Drawing Series, die 2017 in der Rauschenberg Residency in Captiva, Florida, gezeigt wurde. Sie war Gastkünstlerin bei: Rauschenberg Residency (US), Elektronmusikstudion-EMS Stockholm, Q-02 Workspace for Experimental Music and Sound Art (Brüssel), Harvestworks Digital Media Arts Center (US), Performing Arts Forum (FR) und von Frei und Hansestadt Hamburg Kulturbehörde. Sie hat einen MFA in Bildender Kunst von der Rutgers University und promovierte im künstlerischen Forschungsprogramm der Norwegischen Musikakademie.#

2022–2023 ist Andrea Parkins Stipendiatin des Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung.

www.andreaparkins.com
https://www.researchcatalogue.net/profile/?person=427183
https://kuenstlerischeforschung.berlin/stipendiatinnen/andrea-parkins/

 

Eintritt: 5 €

Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=iGzCeQWvjZQ

 

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