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Improvisationskonzert mit Warble, Superimpose und Elisabeth Coudoux
© Oliver Potratz (unten links), Cristina Marx / Photomusix (andere), Collage: exploratorium berlin

September 2021

Warble || Superimpose & Elisabeth Coudoux

Warble || Superimpose & Elisabeth Coudoux2021Do09Sept20:00BühneImprovisation International20:00 exploratorium berlin, Saal

Improvisationskonzert mit Warble, Superimpose und Elisabeth Coudoux

Zeit/Time

Donnerstag, 09. 09. 2021 | 20:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

Inhalt/Content

Warble – Release-Konzert: swarm (Inexhaustible Editions, 2021)
Miako Klein
(DE) – Mikrofonierte Blockflöten
Brad Henkel (US/DE) – Mikrofonierte Trompete

Superimpose & Elisabeth Coudoux (DE) – Release-Konzert: WITH John Butcher / Sofia Jernberg / Nate Wooley (Inexhaustible Editions, 2021)
Matthias Müller
– Posaune
Christian Marien – Schlagzeug
Elisabeth Coudoux – Cello

Im exploratorium stellen sowohl Warble (mit swarm) als auch Superimpose (mit WITH John Butcher / Sofia Jernberg / Nate Wooley) ihre neuen Alben vor, die beide bei dem Slovenischen Label Inexhaustible Editions erscheinen.

Warble steht für: Trompete und Blockflöte in ihrer elementaren Form (Röhren und Luft) umhüllen den Raum mit einer vergrößerten Umgebung harmonisierender und aufeinanderprallender Klangfarben. Pfeifende Obertöne, perkussives Klopfen, kreischende Stimmen. Schallwände, nervöse Zuckungen, grabende Maulwürfe.

Miako Klein, Berliner Musikerin, Performerin und Improvisatorin, hat einen sehr vielfältigen musikalischen Hintergrund. Klassisch an Blockflöte und Geige ausgebildet, verfügt sie über umfangreiche Erfahrungen in der Aufführung zeitgenössischer Musik sowie in alter und improvisierter Musik. Brad Henkel ist ein Trompeter und Komponist aus den USA und lebt derzeit in Berlin. Mit einem primären Fokus auf Improvisation, mit einer breiten Farbpalette von tonalen, mikrotonalen und geräuschbasierten Klängen, kreiert und beteiligt er sich an Musik, die in den Traditionen Jazz, Contemporary Classical und Echtzeitmusik verwurzelt ist. Er ist Mitglied des KIM-Kollektivs.

 

Superimpose ist EIN Klang – seit 2006 betreiben Matthias Müller und Christian Marien ihre gemeinsame Klangforschung. Eine Vielzahl an Konzerten in Europa, USA und Australien, aber auch intensive Arbeit im Proberaum, sind Grundlage für das Niveau an Klarheit, Tiefe und Verbundenheit, welches sich die beiden erarbeitet haben. In ihren Improvisationen agieren zwei unabhängige Stimmen, die sich überlagern, mal verschmelzen, mal divergieren, sich ihren eigenen Weg bahnen, sich verschieben, aber doch dieselbe Richtung verfolgen. Auf diese Weise entsteht eine Symbiose, in der Grenzen und Rollen neu definiert sind, es entsteht, unverwechselbar, EIN Klang. Als Gast haben Superimpose diesmal die Kölner Cellistin Elisabeth Coudoux dabei.

Matthias Müller lebt seit 2004 in Berlin; seitdem spielt er regelmäßig mit herausragenden Improvisator*innen. Mit seinen eigenen Projekten ha er mehr als 40 Platten veröffentlicht, u. a. auf seinem eigenen Label MaMüMusic. Er ist Mitglied im Splitter-Orchester, dem 24-köpfigen Ensemble der Berliner Echtzeitmusik-Szene, und spielte mehrere Jahre im Deutsch-französischen Jazzensemble unter der Leitung von Albert Mangelsdorff. Christian Marien ist in den verschiedensten Gebieten der musikalischen Landkarte beheimatet. Er kombiniert formales Bewusstsein mit sicherem improvisatorischem Instinkt, melodische Phrasierung mit intelligentem Sinn für Abstraktion sowie Klangexpertise mit geerdeten Grooves. Präparationen und applizierte Objekte an seinem Schlagzeug dienen organisch der musikalischen Situation, in vollem Bewusstsein für das klangliche Gesamtbild. Marien studierte Musik in Amsterdam und Berlin, wo er seit 2000 lebt. Die Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken führte die Cellistin Elisabeth Coudoux von einem klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Das Ausloten des Klangspektrums am Instrument ist für sie eine sich stets ausweitende Suche nach der eigenen Stimme. Aus der Analyse intuitiver Bewegungsmuster entstehen poetische Miniaturen, geräuschhafte Geschichten werden erzählt und unbekannte Klanglandschaften erkundet.

https://miakoklein.bandcamp.com/track/coo
https://vimeo.com/227524004

https://matthiasmueller.bandcamp.com/album/superimpose
https://inexhaustibleeditions.bandcamp.com/album/with-john-butcher-sofia-jernberg-nate-wooley

 

Eintritt: 12/10/6 € (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)

Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=-N73Sj6E2eA

 

19.00 soundwalk mit Thomas Gerwin (auf Spendenbasis)

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