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© Rogier Verstraete

Januar 2023

In Memoriam Global Village

In Memoriam Global Village2023So08Jan20:00BühneImprovisation International20:00 exploratorium berlin, Saal

Zeit/Time

8. Januar 2023 20:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

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Inhalt/Content

Gunda Gottschalk (DE) – Geige, Bratsche, Stimme
Peter Jacquemyn (BE) – Kontrabass, Stimme
Xu Feng Xia (CN/DE) – Guzheng, Stimme

Das Österreichische Magazin Freistil schrieb zur CD-Veröffentlichung des Trios im Februar 2018: „In Memoriam Global Village ist sohin beides, eine tiefe Verbeugung vor der Person und Kunst Peter Kowalds und zugleich eine Fortführung avancierter Tradition als unwiderstehlich intensives, komplexes, aus vollem Herzen gewachsenes zwölfteiliges Stück Musik, das schöner nicht vorstellbar wäre. Respekt!“

Xu Fengxia, Gunda Gottschalk und Peter Jacquemyn sind durch die Begegnung und die Zusammenarbeit mit Peter Kowald reich beerbt worden. Der Anfang vielfältiger Kooperationen wurde durch Kowalds 365 Tage am ORT 1995 gesetzt. Von 1995 bis 2002 bildeten Xu und Gottschalk das Basistrio von Peter Kowalds Global Village Ensemble, welches Musiker*innen verschiedenster kultureller Herkunft zusammenführte. In Besetzungen vom Trio bis zum Sextett konzertierte Global Village in Europa und den USA. Mit Peter Jacquemyn arbeitet Gunda Gottschalk seit 1995 als Duo e pericoloso sporgersi. Sie haben 1996 und 2017 Duo-CDs produziert.

Die Verständigung verschiedenster Musikkulturen durch das Zwiegespräch der Improvisation hat sich im Schaffen von Gottschalk, Xu und Jacquemyn seitdem fortgesetzt. Nun formierten sie sich 2017 erstmalig zur global village-Instrumentierung mit Violine, Guzheng und Kontrabass. Auf ihrer erfolgreichen China-Tournee im Herbst 2017, auf der sie ihre CD erstmalig präsentierten, sind sie mehr und mehr zu einer Einheit geworden.

Über ihren Auftritt beim Internationalen Festival Ulrichsberger Kaleidophon 2019 schrieb Andreas Fellinger: „Für manch einen ist es gar das Highlight des Wochenendes, sicher aber die außergewöhnlichste Performance des diesjährigen Kaleidophons: Sobald die drei ins energetisch höchstverdichtete tutti einstimmen, wackeln die morschen Wände des Jazzateliers. Mit Weltmusik hat das nichts, mit Peter Kowald viel, mit hochintensiver, variantenreicher Impro-Musik alles zu tun.“

 

Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=N9nynEz4xQw

Details

       
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