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Mit Hilfe der Mittel Stimme, Körper, Sprache und Bewegung widmen wir uns den Themen Instinkt, Identifikation, Identität und Ausdruck.
Die Interaktion von Stimme und Bewegung in der Improvisation dringt in einen sehr persönlichen Bereich vor, der deutlich macht, wie sehr wir in Kontakt mit uns selber sind, wie viel Freude am Ausdruck und am Spiel vorhanden ist und somit auch, wie sehr wir „Lust“ – also sinnliche Freude – an der Beziehung zu einem Publikum (und an uns selbst) haben. So wird deutlich, wie nah wir dem Publikum sind, welche Distanz und Sicherheit wir eigentlich brauchen und was wir tun können, wenn es mal nicht so „lustig“ ist. Rhythmus, Klang und Vielfalt der Sprachen, Stile und Facetten der menschlichen Stimme werden humorvoll untersucht und immer auch über Bewegung in Szene gesetzt. Die Arbeit mit den Elementen Feuer Wasser Luft Erde dient uns hierbei als große Inspiration und Hilfe.
Der Fokus des Workshops liegt auf dem Wiederentdecken der musikalischen Vitalität innerhalb eines spontanen, instinkthaften, experimentellen, stimmlichen oder verbalen und körperlichen Ausdrucks. Das Wechselspiel zwischen affektiven und kognitiven Prozessen bzw. die Lenkung zwischen „tieferen Regionen und höheren Regionen“ des Gehirns (improvisieren – gestalten) dient nachher der Gesamt-Präsenz (und dem Wohlbefinden) des sich „ausdrückenden“ Menschen oder Künstlers.
Corona-Regeln für diese Veranstaltung: Alle Anwesenden müssen tagesaktuell getestet sein, die Stühle werden auf Abstand gestellt.