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Spielraum: Weitere Angebote

Improvisation als Lebenskunst!?

Ort: exploratorium berlin, Saal

Improvisation als Lebenskunst!?
Spur 28: Den Wandel verkörpern – jeden Moment neu

Workshop & Gespräch mit Inga Beeck (Social Presencing Theater) und Rainer Stolz

Wie entsteht Bewegung aus dem Moment heraus? Wir erkunden, wie wir uns aus dem Fühlen statt aus dem Denken, Planen und Manipulieren heraus bewegen. Wir üben, unserer Körperwahrnehmung und dem Raum, dem Miteinander und dem Nichtwissen zu vertrauen. Indem wir gewohnte Muster an Bewertungen, Ängsten und Meinungen frei lassen, öffnen wir uns für das, was entstehen mag. Wir vertiefen unsere Wahrnehmung von Raum und Körper, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf das soziale Feld und seine versteckten Muster lenken.

In diesem Mini-Workshop widmen wir uns, je nach Gruppengröße, verschiedenen Praktiken der bewegten Meditation, der Improvisation und des Dialogs.

Die Choreografin, Tänzerin und Trainerin Arawana Hasyashi hat zusammen mit Otto Scharmer („Theorie U“) Social Presencing Theater entwickelt. „Theater“ steht hier dafür, das authentische Selbst zum Ausdruck zu bringen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Inga Beeck ist Körperbotschafterin, Wandelforschende, Gestalterin von Transformationsräumen durch Bewegung, Atem, Stimme und Berührung. www.ingabeeck.com  fb.com/inga.yes.to.life

 

Reihe: Improvisation als Lebenskunst!?

Improvisiert wird einerseits in der Musik, im Tanz oder im Theater – andererseits in Lebensfeldern wie der Kommunikation, in Beziehungen, im Leben mit Kindern, in Lern- und Arbeitsprozessen, in der Selbstorganisation, im Coaching, in Therapie und Selbsterfahrung. Im Rahmen dieser Reihe bieten Dozent*innen aus verschiedenen Bereichen Aspekte ihrer improvisatorischen Arbeit zwischen Kunst und Lebenskunst in einem Workshop zur praktischen Erkundung und in einem Gespräch zur Reflexion an. Alle Interessierten sind zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Forschen herzlich willkommen!

Leitfragen der Reihe sind:

Was erfahren, was lernen wir im Spiel mit Improvisation über und für das alltägliche Leben?
Inwiefern unterstützt uns Improvisation dabei, mit Herausforderungen und Krisen persönlicher, sozialer oder gesellschaftlicher Art umzugehen?
In welchen Lebens-, Arbeits- und Gesellschaftsbereichen bietet sich ein Transfer improvisatorischer Formate, Werkzeuge und Grundhaltungen an?
Was trägt Improvisation zu einem guten Leben, zu Vielfalt, Kooperation und Frieden bei?

 

Die vorherigen Termine in der Reihe Improvisation als Lebenskunst!?:

Die Lebenskunst-Termine können einzeln oder in Folge besucht werden.

Gastgeber der Reihe ist der Autor, Performer und Dozent am exploratorium berlin Rainer Stolz.

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