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Daniela Fromberg

studierte Bildende Kunst mit den Schwerpunkten Skulptur, Intervention im öffentlichen Raum und Klangkunst in Hannover, Berlin und Mexiko-Stadt. Sie ist Meisterschülerin von Ulrich Eller und hat einen Master in Art in Context. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Oberflächen – sowohl konkret als geformte Hülle, Gehäuse oder Haut als auch abstrakt als stereotype Rollenbilder. Ihre Vorliebe gilt dabei Naturprodukten, Lebensmitteln, Klängen, Fundstücken oder weggeworfenen Baumaterialien, von Jalousielamellen und Fensterflügeln über Schaumgummi, Pappmaché oder Gelatine bis hin zu Tapiokaperlen. Aus diesen relativ wertlosen, zugänglichen Alltagsmaterialien entstehen ihre intermedialen, oft nomadischen Raumaneignungen.

Seit 2009 hat sie in Zusammenarbeit mit Stefan Roigk über 40 geräusch[mu’si:k]-Projekte mit fast 2000 Teilnehmenden in Kitas, Schulen und Museen durchgeführt und u.a. zwei bundesweite Wettbewerbe gewonnen: Hörspaziergänge, Kompositionen für Kunstausstellungen, Projekte, in denen nur mit Naturmaterialien gearbeitet wird, Projekte, in denen elektronische Geräte im Mittelpunkt stehen. Manchmal werden Klangorchester gebildet und kleine Konzerte gegeben oder Möbel wie der Klangwagen gebaut.
Roigk und Fromberg unterrichteten an künstlerischen und pädagogischen Hochschulen und realisierten erfolgreiche Kooperationsprojekte mit dem Fortbildungsinstitut für die Pädagogische Praxis (FiPP e.V.), der Picasso-Grundschule Berlin-Weissensee, der Deutschen Oper Berlin, der Deutsche Bank Kunsthalle, den Kunstfestspielen Herrenhausen, dem Sprengel-Museum Hannover, dem Bode-Museum Berlin, dem Konzerthaus Berlin, der Kunsthalle Emden und vielen anderen.

www.daniela-fromberg.com