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Susanne Schulze-Jungheim

Susanne Schulze-Jungheim bewegt sich seit ihrer Jugend im Spannungsfeld zwischen freier Performance (Wort-, Klang- und Bewegungsimprovisation, Tanz und Theater) und Sozialer Kunst.
Wichtige Meilensteine dieser Melange sind das Studium an der Alanus Hochschule für
Kunst und Gesellschaft (Hauptfach Eurythmie, sowie den Nebenfächern: Musik, Bildhauerei, Malerei, Architektur, Sprachgestaltung und Schauspiel) und die Schauspielausbildung für Bühnenkünstler*innen im Michael Tschechow Studio Berlin sowie die Weiterbildung zur Interkulturellen Theaterpädagogin® BuT des Interkulturell aktiv e.V.
Seit 2011 ist sie als Projektentwicklerin und Dozentin für Sprachbildung mit Theatermitteln in Neukölln und im Wedding aktiv.

Ihre jahrelange Vereins- und Vorstandsarbeit im Projektraumverbund Kolonie Wedding e.V. sowie die Verknüpfung von transkultureller Theaterarbeit und Improvisation flossen 2018 in die Gründung des Müll Museums Soldiner Kiez (Müll Museum Berlin e. V.). Ein Ort des Dialogs, der über Kunstwerke aus und um die Themen Müll, Klima und Kiezgeschichte vermittelt, kultur- und umweltbildende Museumsführungen und Werkstätten ergänzen das Angebot.

Das daraus entwickelte Format Straßentheater Lauter Müll setzt die aufsuchende Arbeit in der Grüntaler Straße fort. Die fokussierte Zielgruppe sind vor allem sogenannte Lückekinder und ihre Familien. Begleitet von einem interdisziplinären Team aus den Bereichen der musischen und bildenden Künste und in der Tradition des Ready-mades bzw. des Objet trouvé werden Fundstücke zu Wert-Stoffen und optional in Kunstwerke, Klangwerke oder Instrumente verwandelt. Sofern von den Kindern und Jugendlichen gewünscht, werden diese ad hoc oder in selbst erarbeiteten Performances präsentiert.