Ursula Seeger
(*1984) hat an der Kunsthochschule Braunschweig Kommunikationsdesign und Kunstvermittlung studiert und ihr Diplom 2013 mit einer Ausstellung zum Thema Licht, Optik, Quantenphysik und der Poesie physikalischer Fachsprache abgeschlossen.
Ihre Arbeit bewegt sich entlang Schnitt- und Klebestellen zwischen Disziplinen und Medien. Ihr Interesse gilt Phänomenen und Fragen aus dem Feld der (Natur-)wissenschaften und Mensch-Natur-Beziehungen. Sie sucht dabei intuitive und interdisziplinär-vernetzende Zugängen zu ihren Themen und erforscht sie sprachlich und visuell. Ihre künstlerischen und literarischen Arbeiten zeigte sie etwa in Anthologien, Zeitschriften, Ausstellungen oder bei intermedialen Lesungen, wie etwa beim Festival 48h Neukölln oder der Lesereihe Literarische Symbiosen im Belvedere am Kreuzberg.
Ein großes Anliegen sind ihr innovative Formen kreativer, selbstbestimmter und fächerübergreifender Bildung. In dem von ihr und André Brötz gegründete Projekt Mathe x Kunst konzipiert sie mit einem interdisziplinären Team Workshops für Kinder zwischen den Künsten und Mathematik/Naturwissenschaften.
Im Team des exploratorium berlin leitet sie den Bereich des Jungen explo und arbeit in der Medienwerkstatt.