Die Melodie der Bewegung hören, ihre Stille und ihr Geräusch – Amerta öffnet Raum für Zwischentöne in Bewegung
Nach einer Einführung in Amerta Movement im letzten Jahr bieten wir nun eine Fortsetzung an. Bewegung als wesentliches Prinzip von Lebendigkeit durchwebt auch als Klang unsere Körper. Bewegung trägt uns als Resonanz weit über uns hinaus und öffnet so das Feld für Kommunikation und Wechselwirkungen.
In diesem Seminar widmen wir uns der Unterscheidung von Konstellation, Komposition und Kontext, als drei grundlegende Möglichkeiten uns in unserer Umgebung wahrzunehmen und uns auf sie zu beziehen. Können wir dies sinnesübergreifend, hörend, fühlend, sehend und schmeckend erkunden? Substanz elementarer Betrachtung in Bewegung wird so zum Beispiel die innere Sinnes-Verbundenheit von Tasten und Klingen, von Empfindung und Melodie.
Der Workshop ist wieder offen für alle – auch für Beginnende
Amerta Movement wurde vom indonesischen Bewegungskünstler Suprapto Suryodarmo initiiert und in einem über 30-jährigen Dialog zwischen westlicher und östlicher Kultur bis heute weiterentwickelt. In javanischer Philosophie und Meditation wurzelnd ist Amerta Movement eine Praxis, die eine hohe Sensibilität, Offenheit und Präsenz kultiviert. Improvisation geschieht in einem Kontext, in dem wir Empfänglichkeit und Gewahrsein für die Konstellation und Komposition des Augenblicks entwickeln.
Mehr zu Amerta Movement u.a. hier: www.schule-der-bewegung.net