Skip to main content
© Georg Cizek-Graf

Chiao-Hua Chang

MA Ethno-Musikwissenschaft / Erhu-Solistin

Chang wurde in Taiwan geboren und lebt seit 2013 als freischaffende Musikerin und Erhu-Lehrerin in Wien, nachdem sie bereits 12 Jahre lang in Taiwan Erhu unterrichtet hat. Bisher hat sie mit zahlreichen nationalen und internationalen Musikern und Ensembles in vielen Ländern musiziert.
Hier eine kleine Auswahl: Sie wirkte z.B. beim Sommertheater Haag im Stück „Don Quijote“ mit, trat mit Hans Tschiritsch und dem Akkordeonisten Otto Lechner im Jazzclub Porgy and Bess auf. Aktuell spielt sie im Projekt „Three Continents“ mit Przemysław Strączek, in der Lesung „Der West-Östliche Artmann“, im Orchester der Kulturen unter Adrian Werum und in “Colores“ von Eldis La Rosa.
Außerdem hat sie ihr Instrument bei verschiedenen internationalen Festivals für freie Improvisation zum Klingen gebracht.

Die Erhu ist ein zweisaitiges chinesisches Saiteninstrument, dessen Resonanzkörper mit einer Schlangenhaut bespannt ist. Diese verleiht dem Instrument seinen charakteristischen Klang. Historischen Aufzeichnungen zufolge wurde die Erhu erstmals vor rund 1000 Jahren in der Tang-Dynastie erwähnt.