Hochgeschwindigkeitsgeschichtenerzählender Cut-Up-Noise-Wahnsinn!
Eine Reise in ekstatische Stimm- und Plattenspielerimprovisationen.
Shelley Hirsch (New York) ist „eine unorthodoxe, außergewöhnliche Fusion aus Sängerin, Komponistin und Performance-Künstlerin“ (Anne LeBaron), deren Arbeit erzählende Stücke, szenische Performances, Kompositionen, Improvisationen, Kollaborationen, Installationen und Hörspiele umfasst, die auf fünf Kontinenten präsentiert wurden. Sie hat hunderte Konzerte improvisierter Musik mit Musikern wie Anthony Coleman, Christian Marclay, Ikue Mori, Toshio Kajiwara, Hans Reichel, Min Xiao Fen, Paul Lovens, DJ Olive, Joey Baron, Marc Ribot, Butch Morris, Elliot Sharp usw. gegeben. Sie nahm für Labels wie Tzadik, No Mans Land, Apollo, Innocence Records, FMP usw. auf, unter anderem mit John Zorn, David Weinstein, Nicolas Collins, Jon Rose, Sven Ake Johannson, Alexander von Schlippenbach, Jin Hi Kim und vielen anderen.
„Eine Frau mit tausend Stimmen… Sie bietet eine fesselnde Demonstration der Art, wie sich Lieder, Gesangsstile und Sprache aus ursprünglicheren musikalischen Impulsen entwickelt haben könnten.“ New York Times
Der Turntablist Joke Lanz (Berlin) schafft autonome Klangzellen, die zu einer funktionsfreien Sprache verschmelzen. Er verbindet rituellen Reduktionismus mit anarchistischer Verspieltheit, atmosphärische Soundscapes mit Cut-Up-Noise und Körperlichkeit mit Unberechenbarkeit. Joke Lanz hat seine Werke auf einigen der prominentesten Plattenlabels des Noise-Undergrounds veröffentlicht, u.a. RRR, Schimpfluch, Tochnit Aleph, Blossoming Noise, Entr’acte, Artware, SSSM, Klanggalerie, Some Bizarre, iDeal Rec, Harbinger Sound, Voodoo Rhythm Records und trat mit Künstlern wie Peter Kowald, Christian Marclay, Sophie Agnel, Ute Wassermann, Rudolf Eb. er, Z’EV, Carlos Giffoni, Daniel Menche, Mette Rasmussen, Dieb13, Martin Tetreault, Astro, The New Blockaders, GX Jupitter-Larsen, Lasse Marhaug und vielen anderen auf.
Am bekanntesten ist Joke Lanz für sein international gefeiertes Noise-Projekt ‚Sudden Infant‘, mit dem er seit 30 Jahren auf der ganzen Welt seine Arbeit präsentiert.
„Der in der Schweiz geborene und derzeit von Berlin aus agierende Künstler ist einer der produktivsten und profundesten Künstler, die in den Grenzbereichen arbeiten wo Performance und Körperkunst auf Improvisation und Noise treffen.“ The WIRE Magazine