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Denkraum: Gespräche

ImproVisions #3: LICHTTON – Filme von Michael Vorfeld

© Michael Vorfeld

Ort: exploratorium berlin, Saal

Filmvorführung & Gespräch auf Deutsch

Zu Gast: Michael Vorfeld
Moderation: Mathias Maschat

  • Leuchtstoff – ein Film von Michael Vorfeld (2003, DE, s/w, 16 mm, 13 min)
  • Lichtton – ein audiovisuelles 16mm-Filmprojekt (2023, DE, s/w, 16 mm, 20 min)
  • Silhouette (2021, s/w, digital, 8:35 min)

Michael Vorfeld ist nicht nur begnadeter Improvisator, Perkussionist und Glühbirnen-Musiker, sondern auch bildender Künstler, Fotograf und Filmemacher. Drei seiner Filme präsentiert er in der ImproVisions-Filmreihe, gepaart mit einem Künstlergespräch moderiert von Mathias Maschat.

Michael Vorfeld ist in den Bereichen experimentelle Musik, improvisierte Musik und Klangkunst aktiv. Er entwickelt Performances und Installationen mit Klang und Licht, arbeitet mit Fotografie und Projektion. Seine Filmarbeit ist ebenfalls im Bereich experimenteller Kunst angesiedelt und bietet eine Menge Anregung für die Auseinandersetzung mit improvisatorischen Herangehensweisen an das Medium Film.

LEUCHTSTOFF ist ein 16mm-Schwarz-Weiß-Film, der sich den für das Medium Film den elementaren Elementen Licht, Schatten, Bewegung und Klang auf ganz eigene Weise nähert. Gleichzeitig ist es ein Spiel konkreter und sich auflösender Formen bei dem verschiedene Lichtquellen durch die Akteurin – die Tänzerin Fine Kwiatkowski – und die auf den Film abgestimmte Klangwelt eine suggestive poetische Kraft entfalten.

Der 16mm-Schwarz-Weiß-Film LICHTTON zeigt in einer dichten Folge eine Vielzahl animierter Bildsequenzen, die mittels Licht und Projektion sowie unter Verwendung verschiedener Abbildungen aus dem Bereich der Optik entstanden sind. Visuelle Muster, Bewegungsabläufe und Loops reflektieren dabei die der analogen Filmtechnik zugrunde liegenden mechanischen und optischen Vorgänge. Der den Film projizierende 16mm-Projektor befindet sich nicht, wie sonst üblich, akustisch vom Zuschauer getrennt in einem separaten Raum, sondern inmitten des Publikums. Synchron zur Filmprojektion wird der mechanische Klang des Filmprojektors in seiner gesamten Vielfalt live mit Hilfe verschiedener Mikrophone und Tonabnehmern verstärkt und manipuliert.

Das Zusammenspiel von Licht, Klang, Körper und Raum schafft in SILHOUETTE einen Film mit überraschenden Wahrnehmungs-Phänomenen, voll atmosphärischer Dichte und sinnlicher Intensität. Mit verschiedenen elektrischen Lichtquellen agierend, wird der Performer von einem elektroakustischen Soundtrack, der sich aus der Verwendung verschiedener Glühlampen und elektrischer Schaltelemente generiert, begleitet.

 

Die Denkraum-Reihe ImproVisions ist im Hinblick auf das Anfang Februar 2025 stattfindende Symposium: Filming Improvisation – Improvising with Film konzipiert und setzt vorab thematische Akzente.

Details

Eintritt

5 €

Zugang

Eingang H (über den Hof)

Die Veranstaltug ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik Berlin der initiative neue musik e. V. / field notes berlin.

Das Gespräch wird als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen: https://www.youtube.com/exploratoriumberlin

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