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„Ein Klavier, ein Klavier!“
Das Klavier – eine faszinierende Geschichte von der ersten Wasserorgel Alexandrias bis hin zum Ort virtuoser Selbstdarstellung und selbstversunkener Consolation für Klavierlöwen und höhere Töchter jeglichen Geschlechts.
Menschen wie Erik Satie, John Cage, George Crumb, Joseph Beuys, Helmut Lachenmann erweiterten die Möglichkeiten des Instrumentes ins Extreme, die Digitalisierung sowieso; und seit Steve Reichs ‚Six Pianos‘ ist es auch nicht mehr ungewöhnlich, wenn sechs und mehr Klaviere zum gemeinsamen Musizieren genutzt werden.
Solange wir nun am exploratorium noch die Möglichkeit haben, drei unterschiedliche Klaviere in einem Raum zu nutzen, will ich mit begeisterten Klavieradepten, gerne aber auch allen Skeptiker!nnen die improvisatorischen Möglichkeiten des Klaviers erkunden.
(„Klavierlehrer!…“ möchte ich, ein Lied meines verehrten Kollegen Sebastian Krämer umdeutend, rufen – …traut Euch!“)
Dabei soll es um das Improvisieren mit verschiedenen Klavieren im Raum gehen, um das Spiel in der Gruppe an einem einzigen Instrument und natürlich ist es auch denkbar, eigene Tasteninstrumente mitzubringen und in den Kontext des klassischen Klaviers zu stellen.
Auch Kolleg!nnen anderer Sparten sind herzlich willkommen, um die Impulse der Klavierimprovisation aufzugreifen, z.B. in Bewegung, Bild, Sprache.
Das Hauptanliegen aber soll sein:
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Alle im exploratorium aktuell gültigen Corona-Regelungen sind hier zu finden.