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An zwei Nachmittagen erkunden wir Varianten der poetischen und narrativen Spracharbeit in Schrift und gesprochenem Wort. Teilnehmende haben die Gelegenheit, in verschiedene sprachkünstlerische Methoden hineinzuschnuppern und davon ausgehend an eigenen Sprachkunstwerken zu arbeiten. Wir nutzen Bilder, Gegenstände und Wörter als Ausgangspunkt für Gedichte, Lautpoesie und Erzählungen. Gemeinsam begeben wir uns in Experimente:
Wie finde ich ins freie sprachliche Assoziieren?
Wie kann ich mit Sprache improvisieren?
Wie entsteht Klanglichkeit im Gedicht?
Welche Wirkungen erzeugt Wiederholung?
Welche Wortfelder betreten ich?
Von wo aus wird gedichtet/erzählt?
Kann ich eine Erzählung ohne Schrift festhalten?
Einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt legen wir, in Anlehnung an die Tradition des „Nature Writings“, auf Sinneseindrücke und Vokabular zu nicht-menschlichen Lebewesen und zu unseren Ökosystemen.
Der Workshop kann auf Deutsch und/oder Englisch stattfinden. Für die künstlerische Spracharbeit können die Teilnehmenden alle Sprachen nutzen.
Keine Vorerfahrung nötig.
© Julia Dorsch