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Bühne: explorations

Ipek Eginli + Slow Pixel

© ol: Ipek Eginli; or: Helmut Karl Lackner ul: Cristina Marx; ur: DuskDawnClub

Ort: exploratorium berlin, Saal

Ipek Eginli (TR/US): Klavier

Ipek Eginli ist eine türkisch-amerikanische experimentelle Klangkünstlerin und Improvisatorin, die ihr Musizieren als „einen Prozess der Schöpfung und eine Schöpfung eines Prozesses“ beschreibt. Ihr sich ständig weiterentwickelnder kreativer Prozess umfasst freie elektroakustische Improvisationen mit Klavier, Stimme, modularen Synthesizern und no-input Mixern. Eginlis Arbeit wird oft als abenteuerlich, gewagt, verspielt und lebendig beschrieben.
Wenn man ihr bei ihren Auftritten zusieht, wird man Zeuge einer dynamischen Klangerkundung, die mühelos zwischen organischen und mechanischen Klängen wechselt und dabei Emotionen hervorruft, die von zart und sanft bis dunkel und explosiv reichen. Sie erforscht die Konvergenz von akustischen und elektronischen Klängen, wobei sie die Grenzen zwischen beiden verwischt und manchmal überbetont, um überraschende klangliche Illusionen und Interaktionen zu schaffen.
Ihr elektroakustisches Solo-Debütalbum Field Recording in a Black Hole (WeirdCry Records) und das live improvisierte Duett-Album Explorers mit dem Cellisten Daniel Levin (EyesAndEars Records) wurden im Sommer 2024 veröffentlicht, zeitgleich mit ihrer Einladung zum New York Electroacoustic Music Festival und ihrer Solo-Tournee im Nordosten der USA. Nach ihrer Tournee durch den Mittleren Westen nimmt Eginli derzeit ihr drittes Album bei Purplish Records auf, das im Februar 2025 erschien.

https://ipekeginli.com

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Mehr Informationen

Slow Pixel
Jonathon Haffner (US): Saxophone
Kellen Mills (US): E-bass
Quentin Cholet (FR): Schlagzeug

Jonathon Haffner, Kellen Mills und Quentin Cholet gründeten in Berlin das Trio mit dem treffenden Namen Slow Pixel, das die Grenzen zwischen komponiertem und freiem Chaos verwischt. Jonathons Saxophon bewegt sich zwischen Melodie und Lärm, während Kellens Bass das rhythmische Chaos mit atonalen Riffs antreibt und Quentins Schlagzeugspiel komplexe, sich verändernde Rhythmen einbringt. Ihr Sound verbindet frenetischen Lärm mit Jazzelementen und wechselt von Drones und melodischen Passagen zu rauem, düsterem, die Aufmerksamkeit auf sich ziehendem Saxofon. Mit asymmetrischen Riffs und Momenten stiller Eleganz sprengt ihre Musik die traditionellen Grenzen und schafft ein Genre, das als Jazz 2.0 bezeichnet werden kann. Es ist eine klangliche Reise von kontrollierter Dissonanz hin zu intensiver viszeraler Energie.

Details

Eintritt

Auf Spendenbasis

Zugang

Eingang G (durch das Restaurant Mokja)

Reservierung

ist nicht erforderlich

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