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Musikalische Spielimpulse und Bewegungsimpulse bedingen sich gegenseitig. In dem Workshop werden wir das „Pferd“ von beiden Seiten aufzäumen. Angeregt durch kleine Feldenkrais-Sequenzen werden wir erforschen, wie die Veränderungen in unserer Koordination, der Umgang mit der Schwerkraft und die Atmung die musikalischen Ideen bereichern. Es wird einen lebendigen Wechsel zwischen Feldenkrais-Einheiten und Improvisationsexperimenten geben, sodass die Zusammenhänge zwischen Bewegungsqualität und den improvisatorischen Möglichkeiten immer wieder erfahren und reflektiert werden können.
Der Workshop gibt praktische Einblicke in mein persönliches Forschungsfeld, welches ich in meinem Dissertationsprojekt unter dem Titel „Bewegungsqualität und Musizierpraxis. Zum Verhältnis von Feldenkrais-Methode und musikalischer Improvisation“ begonnen habe.
Der Workshop richtet sich an Musiker*innen, die Lust haben während des Musizierens mit ihren Bewegungen zu experimentieren. Improvisatorische Vorerfahrungen sind wünschenswert, weil wir mit den Fragen an die Bewegungsqualität eine zusätzliche Komponente beleuchten. Vorerfahrungen in der Feldenkrais-Methode sind nicht notwendig. Dafür gerne eine Portion Neugier!
Mitzubringen sind neben dem eigenen Instrument eine Decke oder Matte für Bodenarbeit und warme, bequeme Kleidung.
Alle im exploratorium aktuell gültigen Corona-Regelungen sind hier zu finden.