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Wir laden Menschen ein, die interessiert daran sind, sich mit ihren Immobilitäten oder Einschränkungen auf eine ästhetische Erfahrung und neue Betrachtung einzulassen und performativ damit umzugehen.
Kommunikative kreative Präsenz, individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und ein gutes soziales Gefüge sind unabdingbare Lebensqualitäten, die über Improvisation mit Musik – Stimme – Sprache – Bewegung miteinander in Verbindung gebracht und erfahrbar gemacht werden können.
Das Thema von Immobilität oder körperlichen Einschränkungen kann eine neue Perspektive bekommen, wenn es sich im kreativen Ausdruck entfalten kann: Etwas wird beweglich oder dynamisch im Geist, im Ausdruck, in der Form.
Der Kurs setzt persönlichkeitsentwickelnde Impulse im Feld von Improvisation mit Musik und Bewegung, Stimme und Sprache, arbeitet mit den Rhythmen des Nervensystems sowie im Bereich „social engagement system“ ist aber nicht als therapeutischer Kurs zu verstehen; Im Vordergrund steht der künstlerische Prozess und wie dieser auf die Selbstwahrnehmung wirkt.
Eine Kooperation zwischen der Leo Kestenberg Musikschule und dem exploratorium berlin
Hilde Kappes hat ein Studium der Rhythmik/Musik und Bewegung (Wien/MDW) absolviert sowie eine Ausbildung in somatic-experiencing (nach Peter Levine), 25 Jahre Bühnenerfahrung, sowie diverse Preisauszeichnungen für ihre solistische vocal- & music-performance; Sie lehrt seit vielen Jahren an Hochschulen national und international sowie im exploratorium berlin
Eine Anmeldung für den laufenden Kurs ist nicht mehr möglich. Der Kurs wird in der zweiten Jahreshälfte wieder angeboten.