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© von oben nach unten links: Christian Schwanke, Johannes Simon, Willehad Grafenhorst, Cristina Marx / Photomusix; Mitte: Karl Degenhardt, Cristina Marx / Photomusix, Cristina Marx / Photomusix; rechts: Kazunori Takeuchi, Frank Schindelbeck, Katelyn Styles, exploratorium berlin;

September 2023

EX TEMPORE RELOADED & OPENING ENSEMBLE

EX TEMPORE RELOADED & OPENING ENSEMBLEEröffnungsperformance in den neuen Räumen2023Fr01Sept19:00BühneEröffnung19:00 exploratorium berlin, Saal

Zeit/Time

1. September 2023 19:00

Ort/Location

exploratorium berlin, Saal

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Inhalt/Content

EX TEMPORE RELOADED
Anna Barth: Tanz | Wolfgang Schliemann: Perkussion, Objekte | Matthias Schwabe: Flöte, Objekte | Aida Shahidi: Stimme, Objekte | Eiko Yamada: Blockflöten, Objekte

OPENING ENSEMBLE
Anna Barth: Tanz | Alexander Frangenheim: Kontrabass | Franz Hautzinger: Trompete | Fine Kwiatkowski: Tanz | Wolfgang Schliemann: Schlagzeug, Perkussion | Biliana Voutchkova: Violine, Stimme | Ute Wassermann: Stimme | Eiko Yamada: Blockflöten | Philip Zoubek: Klavier

18:00 Uhr Einlass und Öffnung der Räume

Nach den Performances: Eröffnungs-Buffet zubereitet von GIA PANTA, der neuen Gastronomie im exploratorium

Der Schock der Kündigung war groß, die Suche nach einem neuen Ort langwierig und oft ernüchternd und die Freude über die Zusage der Eigentümer unserer neuen Räume riesig. Hierauf folgte jedoch erst eine aufwändige Vorbereitungs- und Bauphase, in der es viele Konzepte zu erstellen und Hürden zu überwinden gab. Aber nun ist es endlich soweit: Das neue exploratorium berlin eröffnet mit zwei Programmpunkten und anschließendem Fest-Buffet offiziell und feierlich seine neuen Räumlichkeiten in der Zossener Str. 24!

Ab 18:00 Uhr können die neuen Räume in Augenschein genommen werden; geöffnet ist auch die neue Gastronomie im exploratorium, GIA PANTA.

Den Auftakt macht um 19:00 Uhr Ex Tempore Reloaded. Dabei handelt es sich um eine Neuauflage der 1986 ins Leben gerufenen Gruppe Ex Tempore, die auch die Eröffnung des exploratorium 2004 gestaltet hat und in mehrfacher Hinsicht wegweisend für dessen Ausrichtung war. Die Ensemble-Mitbegründerin Lilli Friedemann – Pionierin in der Vermittlung Freier Improvisation – ist Namensgeberin der Stiftung, die das exploratorium trägt. Ihre Arbeitsweise, insbesondere ihr voraussetzungloser Ansatz, war Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit im exploratorium. Nach ihrem Tod 1991 entwickelten die drei verbliebenen Ensemblemitglieder – Eiko Yamada, Herwig von Kieseritzky und explo-Gründer Matthias Schwabe – eine Art musikalischer Performance, die geprägt war von der Einbeziehung anderer Künste, der Verwendung von (Alltags-)Materialien als Klangerzeugern und der Inspiration durch die besonderen Gegebenheiten des jeweiligen Raumes.
Hieran anknüpfend wird nun auch der neue Konzertsaal im exploratorium klingend-performativ eingeweiht. Das nach dem Tod von Herwig von Kieseritzky im Jahr 2006 auf zwei Personen reduzierte Ensemble hat dazu drei Kolleg*innen eingeladen, mit denen es durch mehrjährige Zusammenarbeit und gemeinsame ästhetische Vorstellungen verbunden ist: die Tänzerin Anna Barth, die Klangperformerin Aida Shahidi und den Perkussionisten Wolfgang Schliemann.

Im zweiten Teil ist nach einer Pause freie Improvisation eines eigens für die Eröffnung zusammengestellten, neun-köpfigen Ensembles zu erleben. Dieses Opening Ensemble besteht aus einer kleinen Auswahl international renommierter Improvisator*innen, die alle dem exploratorium auf verschiedene Weise verbunden sind, sei es als langjährige Weggefährt*innen, als Leiter*innen von Workshops oder als Gäste in der Konzertreihe des exploratorium: die Tänzerin Anna Barth, der Kontrabassist Alexander Frangenheim, der Trompeter Franz Hautzinger, die Tänzerin Fine Kwiatkowski, der Perkussionist Wolfgang Schliemann, die Geigerin Biliana Voutchkova, die Vokalistin Ute Wassermann, die Blockflötistin Eiko Yamada sowie der Pianist Philip Zoubek. Paradigmatisch repräsentieren sie in vielerlei Hinsicht die im exploratorium vertretene Kunstform der Improvisation, für die die neuen Räume gestaltet wurden.

Im Anschluss an die beiden Performances gibt es ein von GIA PANTA zubereitetes Eröffnungs-Buffet zu genießen. Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch gemeinsam zu feiern!

 

Eintritt: 25/20/10 € inkl. Fest-Buffet (Normalpreis/ermäßigter Preis/Berlin-Pass)

Die Veranstaltung ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik: https://www.field-notes.berlin/mdzm

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